In vier neuen Folgen lud der Kabarettist prominente Gäste ein, mit denen er das Zeitgeschehen humorvoll unter die Lupe nahm.
Florian Schroeder ist nicht nur Kabarettist, sondern auch Autor, Kolumnist sowie Hörfunk- und Fernsehmoderator. Bekannt wurde er vor allem für seine Imitationen verschiedener Prominenten. Er hatte schon verschiedene Shows, die etwa bei SWR oder 3sat zu sehen waren.
«Die Florian Schroeder Satire Show» wird nun auch im Ersten gesendet. In dem Format begrüßt er Kolumnisten, Komiker, Kabarettisten und Politiker, die das politische und gesellschaftliche Zeitgeschehen parodieren und kommentieren. Vier neue Folgen der Sendung waren ab Ende November 2022 zu sehen.
Am Donnerstag, den 24. November, belegte die Show von Florian Schroeder den Sendeplatz ab 23.35 Uhr. Um diese Uhrzeit fanden sich noch 0,50 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, was der Sendung einen ernüchternden Marktanteil von 4,7 Prozent bescherte. Dieses Resultat war zudem das niedrigste im betrachteten Zeitraum. Unter den Zuschauern befanden sich zudem 0,08 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren. In dieser Gruppe kam das Programm ebenfalls nicht über niedrige 3,0 Prozent hinaus.
In der kommenden Woche waren in der Sendung die Journalistin, Autorin und Fernsehmoderatorin Nena Brockhaus sowie der Stand-Up-Comedian Max Gstettenbauer zu Gast. Diesmal startete das Format jedoch erst nachts ab 1.55 Uhr. Wenig überraschend sank die Reichweite somit auf den Tiefstwert von 0,24 Millionen Menschen. Der Marktanteil baute sich hingegen auf den Bestwert von mäßigen 7,8 Prozent aus. Mit 0,10 Millionen Jüngeren wurde zudem der Rekordwert von starken 11,8 Prozent Marktanteil eingefahren.
Eine Woche später lud Florian Schroeder den Journalisten Paul Ronzheimer sowie die Fernseh- und Radiomoderatorin Sabine Heinrich zu sich ein. Man war nun wieder auf den ursprünglichen Sendeplatz ab 23.25 Uhr zurückgekehrt, wodurch sich das Publikum nun auf 0,71 Millionen Menschen vergrößerte. Der Marktanteil ging jedoch auf maue 6,8 Prozent zurück. Die jüngere Gruppe war an diesem Abend mit 0,13 Millionen Interessenten am stärksten vertreten. Auch hier fiel die Sehbeteiligung jedoch recht deutlich auf akzeptable 5,7 Prozent zurück.
In der letzten Folge, welche am 15. Dezember zu sehen war, waren der Jurist, Publizist und Philosoph Michel Friedman sowie die Schauspielerin, Sängerin und Kabarettistin Maren Kroymann zu Gast. Mit 0,76 Millionen Fernsehenden erreichte man nun auf dem Gesamtmarkt den Bestwert. Dadurch erhöhte sich auch der Marktanteil wieder auf 7,3 Prozent. Die 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährigen beendeten die Ausstrahlung hingegen mit miesen 3,1 Prozent Marktanteil.
Für die vier neuesten Episoden der Satire-Show ließen sich im Schnitt 0,55 Millionen Fernsehzuschauer begeistern. Dies spiegelte sich in einem mauen Resultat von 6,7 Prozent wider. Bei 0,09 Millionen Jüngeren stand eine akzeptable Quote von 5,8 Prozent auf dem Papier. Mit den drei Folgen, die zuvor Anfang 2022 gesendet wurden, hatte man noch 0,74 Millionen Interessenten sowie 8,1 Prozent erreicht. Damals war die jüngere Gruppe mit 0,19 Millionen Neugierigen noch deutlich stärker vertreten gewesen. Dies hatte zuletzt für 7,9 Prozent Marktanteil gereicht.