Wenn auch bereits ein ganzer Monat vom neuen Jahr vorbei ist - Für «Polizeiruf 110» ging es erst gestern so richtig los. Mit Erfolg!
Da ist er wieder. Nach fast zwei Monaten Pause meldet sich
«Polizeiruf 110» mit einer Primetime-Ausgabe zurück im Programm des Ersten. Am 11. Dezember lief mit «Polizeiruf 110: Abgrund» nicht nur die letzte Folge des vergangenen Jahres, es war zudem die finale Ausgabe für Lucas Gregorowicz, oder besser gesagt für Ermittler Adam Raczek. Während sich Gregorowicz verabschiedete, begrüßte das Publikum den "Neuen" - Vincent Ross, dargestellt von André Kaczmarczyk, gefällt vom Drehstart weg und überzeugt auch in seinem zweiten Fall.
Aus TV-Sicht überzeugt der Abschied von Raczek mit 7,76 Millionen Zuschauern und 1,2 Millionen Jüngeren. Diese Reichweiten bescherten dem Ersten im Dezember stolze 25,3 und 16,7 Prozent Marktanteil, keine kleinen Fußstapfen für den ersten Fall, den Kaczmarczyk allein bestreiten muss. Wobei der Ermittler mit Karl Rogov, gespielt von Frank Leo Schröder, Einmal-Hilfe an die Seite bekommt. Die beiden Kollegen müssen einen Todesfall auf dem Jakobsweg klären.
«Polizeiruf 110: Der Gott des Bankrotts» liefert mit der Handlung zielsicher ab.
7,47 Millionen Zuschauer generiert das Primetime-Format, damit gelingt mit Leichtigkeit der Tagessieg über alle Sender geblickt. Hiermit waren 24,1 Prozent Marktanteil am gesamten TV-Markt drin, die jüngeren Zuschauer blockierten 17,0 Prozent an ihrem Markt, hierzu waren 1,23 Millionen notwendig. Mit dieser Reichweite kann sich «Polizeiruf 110» auch in dieser Zuschauerkategorie einen Sieg auf die Fahnen schreiben. Einzig die hauseigene «Tagesschau» um 20 Uhr holte mit 1,58 Millionen 14- bis 49-Jährigen etwas mehr ab.