Im Pilotfilm der neuen Justizkrimi-Reihe spielen Désirée Nosbusch und Malaya Stern Takeda in den Hauptrollen.
Das ZDF hat für den 15. April die erste Ausgabe der neuen möglichen Samstagskrimi-Reihe
«Conti» angekündigt. Dabei handelt es sich laut Senderangaben um ein Justiz-Krimi, in dem zwei Frauen auf unterschiedlichen Seiten für Recht und Gerechtigkeit kämpfen. Dabei sehen sie sich beruflich und privat mit tragischen Schicksalen, menschlichen Schwächen und gefährlichen Verstrickungen konfrontiert. Die Hauptrollen im Pilotfilm „Meine zwei Gesichter“ spielen Désirée Nosbusch und Malaya Stern Takeda.
«Conti – Meine zwei Gesichter» ist eine Produktion der Letterbox und wird einen Tag vor der ZDF-Ausstrahlung auch beim Kultursender arte um 20:15 Uhr gesendet. Der Film steht vorab bereits ab dem 8. April in der ZDFmediathek zur Verfügung. Claudia Garde führte nach dem Drehbuch von Lucas Thiem und Daniel Schwarz Regie. Lisa Blumenberg fungierte als Produzentin, ausführende Produzentin war Lisa Arndt. Neben Nosbusch und Takeda spielen in weiteren Rollen unter anderem Maximilian Mundt, Larissa Sirah Herden, Daniel Sträßer, Lana Cooper, Gabi Gasser, Achim Buch, Tonio Arango, Kailas Mahadevan, Dafne-Maria Fiedler, Oliver Sauer und Meryem Ebru Öz.
Zum Inhalt: Conti (Nosbusch) hat eine Zeit der persönlichen Krisen und der schmerzvollen Selbstreflektion hinter sich. Doch als sie von dem Wirbel um die bekannte, junge Mutter und Musikerin Elisabeth "Liz" Jordan (Herden) Wind bekommt, erwacht der noch in ihr schlummernde Kampfgeist und Sinn für Gerechtigkeit. Der Sängerin wird vorgeworfen, ihren Säugling in der Badewanne ertränkt zu haben. Als bereits bekannte "Rabenmutter" wird sie von der Presse und auf Social Media öffentlich bloßgestellt und schonungslos (vor-)verurteilt – eine Erfahrung, die Anwältin Conti unfreiwillig mit der jungen Frau verbindet. Sie übernimmt den Fall, und die Verteidigung wird für die einstige Staranwältin zum Comeback. Im Prozess um den Mord an der kleinen Zara steht Conti ihrer einstigen Referendarin Henry Mahn (Takeda) gegenüber. Für die junge Staatsanwältin ist es der erste Fall. Sie will keine Fehler machen. Für Conti steht Henrys erster Fehler jedoch schon fest: Zu Unrecht wurde Liz vorschnell in U-Haft gesteckt und damit in der Öffentlichkeit für Stimmung und Hetze gesorgt. Doch kurz bevor der Haftrichter Liz‘ Freilassung gewährt, spricht diese plötzlich ein klares Geständnis aus und lässt ihre Verteidigerin in einer scheinbar aussichtslosen Position zurück. Mit Liz in U-Haft und Matt Westphal (Sträßer), dem Musikproduzenten und Kindsvater, als Nebenkläger steht Conti nicht nur vor einem besonders verzwickten Fall, sondern auch selbst wieder im Rampenlicht. Gemeinsam mit ihrem Schützling Carlo (Mundt), der es sich im vergangenen Jahr in ihrer schicken Kanzlei an der Alster wohnlich eingerichtet hat, vertieft sich Conti in die Recherche und Verteidigungsstrategie. Dabei stoßen die beiden auf Liz‘ wohlgehütetes Geheimnis.