In sechs neuen Ausgaben nahm sich Hundeprofi Martin Rütter den Hunden im Tierheim an, die nur schlechte Chancen auf eine Vermittlung haben.
Martin Rütter war schon in zahlreichen TV-Formaten, die sich rund um das Thema Hund drehen, zu sehen. Im vergangenen Jahr startete RTL zudem die neue Dokusoap
«Die Unvermittelbaren – mit Martin Rütter», in welcher sich der Hundeprofi Hunden annimmt, die aus verschiedensten Gründen im Tierheim gelandet sind und dort große Schwierigkeiten bei der Vermittlung haben. Durch ein intensives Training versucht er dies zu ändern und die Chancen auf ein neues Zuhause zu verbessern. Nach einer erfolgreichen ersten Staffel kehrte das Format somit in diesem Jahr erneut sonntags ab 16.45 Uhr ins Programm bei RTL zurück.
Die erste Folge wurde am 8. Januar gesendet und überzeugte 1,71 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Dies entsprach einem hohen Marktanteil von 8,8 Prozent. Auch bei den 0,49 Millionen Jüngeren standen zum Auftakt überzeugende 12,6 Prozent auf dem Papier. Eine Woche später sank das Interesse jedoch, so dass man auf den Tiefstwert der Staffel zurückfiel. Nun waren noch 1,56 Millionen Zuschauer mit von der Partie, was sich in einem weiterhin guten Marktanteil von 7,7 Prozent widerspiegelte. Die 0,40 Millionen Umworbenen rutschten mit soliden 9,4 Prozent knapp unter den Senderschnitt.
Doch bereits in der darauffolgenden Woche hatte sich das Programm bereits wieder mehr als erholt. Nun brachte es der Sender mit 1,87 Millionen Interessenten auf hohe 9,7 Prozent. Auch die 0,53 Millionen Werberelevanten punkteten mit 13,5 Prozent wieder deutlich besser. Am 29. Januar wurde dann das beste Resultat der Staffel erzielt und man schob sich sogar über die 2-Millionen-Marke. Mit 2,13 Millionen Neugierigen ging es steil aufwärts auf starke 11,0 Prozent Marktanteil. Auch bei den 0,56 Millionen 14- bis 49-Jährigen wuchs die Quote auf überzeugende 14,3 Prozent.
Auch wenn man dieses Ergebnis am darauffolgenden Sonntag nicht mehr wiederholten konnte, fanden sich weiterhin 1,92 Millionen Zusehende vor dem Bildschirm ein. Dies resultierte in hohen 9,6 Prozent Marktanteil. Auch die 0,45 Millionen Jüngeren waren mit 11,1 Prozent Marktanteil weiterhin gut vertreten. Zum Staffelfinale am 12. Februar stand schließlich „Das große Wiedersehen“ an. So besucht er nach einigen Monaten erneut die Hunde, die er zuvor unterstützt hatte. Auch 1,81 Millionen Fernsehende wollten sich nicht entgehen lassen, wie es den Vierbeinern ergangen ist. Dies sorgte für eine Sehbeteiligung von 9,4 Prozent. Bei den 0,47 Millionen Umworbenen ging die diesjährige Staffel mit guten 11,9 Prozent Marktanteil zu Ende.
Unterm Strich entschieden sich in diesem Jahr 1,83 Millionen Fernsehzuschauer für die sechs neuen Episoden der zweiten Staffel. Im Jahr zuvor waren es 1,95 Millionen gewesen. Trotz dieses geringen Zuschauerrückgangs hob sich die durchschnittliche Quote von zuletzt 9,0 auf hohe 9,4 Prozent. Ein recht ähnliches Bild bot sich in der Zielgruppe. Das jüngere Publikum hatte sich von 0,52 auf 0,48 Millionen Werberelevante verkleinert. Dennoch legte das Format von 10,9 auf sehr gute 12,1 Prozent aus Quotensicht einen recht deutlichen Sprung hin. RTL konnte somit auch nach der zweiten Runde ein positives Fazit ziehen.