Insgesamt unter 2 Millionen, die Zielgruppe verliert langsam die 10-Prozent-Marke. Für «DSDS» wird die Luft dünn.
Damit kann RTL nicht zufrieden sein.
«Deutschland such den Superstar» kommt im Jubiläums-Jahr einfach nicht ins Rollen, eher im Gegenteil, der Motor stottert. Nachdem bereits letzten Samstag mit 2,0 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 7,7 Prozent ein neuer prozentualer Negativ-Rekord eingespielt wurde, wurde es gestern mit 2,05 Millionen Zuschauern zwar etwas besser, doch mit erneut 7,7 Prozent Marktanteil nicht wirklich besser. Die Zielgruppe zeigte in der Vorwoche ein identisches Bild. Die Reichweite von 0,7 Millionen Umworbenen lag knapp über dem bisher schlechtesten Wert (0,63 Millionen, 11. Februar), jedoch ergab sich mit 12,4 Prozent ein neuer Minimalwert der Staffel. Bei all der Kritik darf natürlich nicht vergessen werden, dass RTL mit diesen Zahlen in Sachen Zielgruppe noch immer das erfolgreichste private Format stellt, man erwartet sich von der 20. Staffel «Deutschland sucht den Superstar» schlicht mehr.
Und nach diesem Kredo dreht sich das Karussell um Dieter, Katja, Leony und Pietro weiter. Mit 0,68 Millionen Zuschauern unterbietet man knapp die Vorwoche, prozentual geht es auf 11,8 Prozent runter. Verliert die Show insgesamt die 2-Millionen-Marke und womöglich die Zweistelligkeit in der Zielgruppe, wird es dünn. Inhaltlich mussten sich die Zuschauer von Adriano Pecoraro, Nikolaos Simediriadis, Andrea Renzullo und Zeno Rubens Barbieri Reuter verabschieden.
Im Anschluss lieferte
«Take Me Out» einen ordentlichen Tagesabschluss. Die Show mit Jan Köppen hielt noch 1,24 Millionen Zuschauer ab 22:45 Uhr in Köln, der Marktanteil sank leicht auf 6,6 Prozent. Die klassische Zielgruppe reduzierte sich auf 0,49 Millionen Werberelevante, hier hielt sich der Marktanteil bei 11,8 Prozent konstant.