Zwar produziert das ZDF keine neue Staffel der Serie mit Christoph Maria Herbst und Annette Frier, derzeit entsteht aber ein Spielfilm.
Annette Frier und Christoph Maria Herbst als das getrennte Paar Anne und Erik Merz sind seit einem Jahr (TV-)Geschichte, denn kurz vor dem Jahreswechsel im Dezember 2021 sendete das ZDF die dritte und letzte Staffel der Serie
«Merz gegen Merz». Dies war ursprünglich auch als Ende des Formats gedacht, doch wie Beziehungen manchmal so spielen: Es kommt immer anders, als man denkt.
Denn nach drei Staffeln entsteht für das ZDF derzeit in Köln eine 90-minütige Fortsetzung der Comedyserie mit dem Arbeitstitel
«Merz gegen Merz – Hochzeiten». Annette Frier und Christoph Maria Herbst stehen erneut in ihren bekannten Rollen vor der Kamera und befinden sich als Anne und Erik im Wettstreit darüber, wer besser in seinem neuen Leben angekommen ist. Anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit planen Eriks Eltern Renate (Carmen-Maja Antoni) und Günter (Bernd Stegemann) derweil eine preisgünstige gemeinsame Feier mit ihrem Enkel Leon (Philip Noah Schwarz), denn auch bei ihm steht eine Hochzeit an. Annes Vater Ludwig (Michael Wittenborn) sorgt in seiner Pflegeeinrichtung für Peinlichkeiten, und ihre Mutter Maria (Claudia Rieschel) übt sich in Selbstständigkeit. Eskalationen sind vorprogrammiert.
Das Drehbuch stammt erneut von Ralf Husmann, Regie führt wieder Felix Stienz. «Merz gegen Merz – Hochzeiten» wird von der MadeFor Film produziert, Produzenten sind Gunnar Juncken und Ralf Husmann. Die Redaktion im ZDF haben Katharina Görtz und Corinna Marx.
Vor etwas mehr als einem Jahr sahen die dritte «Merz gegen Merz»-Staffel, die an nur zwei Abenden mit jeweils vier Episoden am Stück gesendet wurde, im Schnitt 1,60 Millionen Zuschauer. Das ZDF musste sich mit einer mauen Quote von 7,6 Prozent zufriedengeben. Zuvor waren auch häufig zweistellige Werte drin.