Der deutsche Ableger der Netflix-Realityshow kann auf ein gutes Ergebnis blicken. Auch ein Titel aus Südkorea stößt weit in die Top10 vor.
Netflix ist mal wieder ein Coup gelungen, denn die deutsche Adaption der Reality-Sendung
«Too Hot to Handle» ist auch außerhalb des deutschsprachigen Raums ein Erfolg. In den ersten sechs Tagen nach dem Start wurde die Sendung weltweit über 14 Millionen Stunden gestreamt und schaffte es in elf Ländern in die Top10, darunter Kroatien, Bulgarien Slowenien und natürlich Deutschland und Österreich, wo man jeweils auf Platz eins landete. In der Liste der nicht-englischen TV-Formate bedeutet dies Platz sieben im globalen Ranking. «Too Hot to Handle: Germany» wies laut den Marktforschern von Goldmedia auch Dauerbrenner und Streamingkönig
«The Big Bang Theory» in die Schranken. Dazu später mehr.
Die Top10 beginnt in der zehnten Kalenderwoche mit der Anwaltsserie
«Suits», die eine Reichweite von 1,93 Millionen verbuchte und damit als einziger Top10-Streamingtitel in dieser Woche weniger als zwei Millionen Abrufe generierte. Über diese Marke sprang recht deutlich
«Prison Break». Die bei Disney+ verfügbare Serie kam auf 2,42 Millionen Klicks.
Die Plätze sechs bis acht trennen jeweils nur 10.000 Abrufe. Rang acht geht an Netflix‘
«Ginny & Georgia» mit 2,53 Millionen Views. Auf dem siebten Platz ordnete sich
«Two and a Half Men» mit 2,54 Millionen ein, während
«Shameless» mit 2,55 Millionen Aufrufen das Dreigespann anführt. Zu den Top5 fehlen hingegen eine Viertelmillion Klicks, denn
«The Walking Dead» sicherte sich mit 2,80 Millionen den fünften Rang.
Platz vier geht an die südkoreanische Serie
«Trolley». Die Mystery-Reihe mit Kim Hyun-joo und Park Hee-soon ist seit Anfang Januar bei Netflix abrufbar und erfreute dort 2,96 Millionen Interessierte. Auf dem Podest landet einmal mehr die Nerd-Sitcom
«The Big Bang Theory», die im Zeitraum zwischen dem 3. und 9. März 3,21 Millionen Mal gestreamt wurde. Noch einmal rund anderthalb Millionen Klicks mehr generierte
«Too Hot to Handle: Germany». Die Produktion aus dem Hause UFA Show & Factual schnappte sich mit 4,77 Millionen Abrufe die Silbermedaille. Gold geht ebenfalls an Netflix, denn
«Outer Banks» verbesserte seine Reichweite im Vergleich zur Vorwoche um mehr als zwei Millionen. Mit 6,42 Millionen steht man zum zweiten Mal in Folge an der Spitze der VOD-Charts.