Die «Tatort»-Vorwoche war mit «MagicMom» und über 13 Millionen Zuschauern enorm erfolgreich. Ein Star des FC Bayern München verhalf dem «Tatort: Hackl» zu nicht ganz so guten Reichweiten.
Zwei aufeinanderfolgende Sonntage mit mehr als 10 Millionen Zuschauern. Das klingt nicht nur beeindruckend, es ist schlicht sehr lange her, dass der
«Tatort» im Ersten das geschafft hat. Genau genommen ist das letzte Vorkommen diese Konstellation etwas mehr als zwei Jahre her. Am 17. Januar und 24. Januar 2021 holte das Erste mit dem «Tatort: Das ist unser Haus» und dem «Tatort: Tödliche Flut» an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen 10,15 und eben 10,96 Millionen Zuschauern ab. Das wiederholte sich nun knapp 26 Monate nicht, und auch nach dem
«Tatort: Hackl» bleibt das so.
Mit einer Gesamtreichweite von 9,56 Millionen Zuschauern ergattert der München-«Tatort» einen Marktanteil von 30,7 Prozent und liegt damit satte 10 Prozent hinter dem Vorwochen-Krimi. Das Abendprogramm kam bei den 14- bis 49-Jährigen auf entsprechende 25,1 Prozent kam. Hierzu waren 1,95 Millionen jüngeren TV-Zuschauer verantwortlich. Sicher nicht weil, jedoch immerhin auch wegen Joshua Kimmich kommen diese Reichweiten zustande, wenn sich hier womöglich auch mehr versprochen wurde. Der Fußballer des FC Bayern München spielte im «Tatort» den Fitness-Influencer Kenny. Grundsätzlich geht es um die Kommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr, gespielt von Miroslv Nemec und Udo Wachtveitl. Der Fall dreht sich um einen verunglückten jungen Motorradfahrer, der offenkundig nicht ohne Fremdeinwirkung verunglückte.
Nach dem «Tatort» verweilten noch 3,28 Millionen Zuschauer und damit ein Marktanteil von 14,0 Prozent bei
«Anne Will», die jüngere Zuschauerschaft minimierte sich auf 0,55 Millionen Fernsehende und einen entsprechenden Marktanteil von 9,3 Prozent.