In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden live aus Los Angeles die begehrten Gold-Statuen verliehen. ProSieben war die ganze Nacht dabei.
Die Übertragung der «Academy Awards» hat in Unterföhring bereits eine lange Tradition, wenn auch in den letzten Jahren die Reichweiten eher zu Wünschen übrig ließen. 2020 wollte die Goldjungen-Verteilung in der Nacht vom 10. auf den 11. Februar rund 0,29 Millionen Zuschauer sehen, 2021 kamen zwischen 0,13 und 0,11 Millionen Zuschauer zusammen. Im Vorjahr steigerte sich Unterföhring auf Reichweiten zwischen 0,18 und 0,15 Millionen. Der Uhrzeit geschuldet, erreichte die rote Sieben dennoch meist recht ansehnliche Marktanteile. Vor allem in der Zielgruppe waren beinah alle Verleihungen mit zweistelligen Marktanteilen versehen.
So auch gestern, doch zunächst leitete Steven Gätjen mit Interviews vom champagnerfarbenen Teppich den Abend ein. Ab 23:30 Uhr sendete ProSieben
«red. Der Oscar-Coundown - Live vom Red Carpet» vor guten 0,56 Millionen Zuschauern und 0,28 Millionen Umworbenen. Hier kamen 6,4 Prozent am gesamten TV-Markt zusammen, die Zielgruppe kam an ihrem Markt auf 14,6 Prozent. Ab 01:00 Uhr startete dann die Gala in die lange Nacht. Vor ordentlichen 0,36 Millionen Zuschauern und damit 10,8 Prozent des Marktes sollte unter anderem
«Im Westen nichts Neues» den Award in der Kategorie "Internationaler Film" abräumen. Die "Beste Kamera" ging an James Friend ebenfalls für die deutsche Netflix-Produktion, Volker Bertelmann bekam den Goldjungen für in der Kategorie "Beste Musik (Original Score)" und zuletzt wurde das "Production Design" des Films von Christian M. Goldbeck und die Set Decoration von Ernestine Hipper mit einem Academy Award geehrt. "Film des Jahres" wurde
«Everything Everywhere All at Once».
Im Alter von 14 bis 49 Jahren ließen sich 0,16 Millionen Zuschauer definieren, damit kamen in der Nacht gute 19,7 Prozent Marktanteil zusammen. Quotenmeter berichtet über alle Kategorien und Verleihungen der Nacht in diesem
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