Abgebrochene Fernsehserien

In der 705. Ausgabe reden Veit-Luca Roth und Fabian Riedner über Formate, die sie irgendwann aus den Augen verloren haben.

Es gibt vielfältige Gründen, um eine Fernsehserie nicht mehr weiterzuschauen. Im Falle von «Die Simpsons» haben sich zahlreiche Fans zurückgezogen, weil die heutigen Geschichten nicht mehr den Humor haben, wie sie ihn in den 90er Jahre hatten. Obwohl die Serie inzwischen bei Disney+ verfügbar ist, schaut man weniger Geschichten der gelben Familie.

Doch es gibt auch Formate, die in den vergangenen zehn Jahren durch die Umstellung vom linearen Fernsehen zum Streaming verloren gingen. Ein gutes Beispiel ist hierfür die Animationsserie «Family Guy», die bei ProSieben zunächst unterschiedliche Sendeplätze hatte und zu ProSieben Maxx abgeschoben wurde. Schließlich kamen viele Staffeln immer wieder zu Netflix, ehe Disney+ so richtig angriff.

Im Streaming-Bereich ist fehlende Übersicht häufig ein Problem: Nur Netflix hat eine so gute Übersicht, dass man Serien fortsetzen kann. Inhaltlich verlieren die meisten Fernsehzuschauer das Interesse, so auch Veit-Luca Roth und Fabian Riedner. Sie erzählen, bei welchen Formaten sie aufgegeben haben.
04.04.2023 11:33 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/141251