Innerhalb von zwei Tagen schieden die beiden bestplatzierten Bundesligisten aus dem DFB-Pokal aus. Beide Partien verfolgten weit mehr als sechs Millionen Fernsehende.
Nach der Niederlage des FC Bayern München gegen den SC Freiburg im Viertelfinale des DFB-Pokals am Vortag musste nun Borussia Dortmund gegen RB Leipzig ran. Doch auch für den zweitplatzierten Verein in der Bundesliga sah es gestern schlecht aus und so zog Leipzig mit 2:0 ins Halbfinale des diesjährigen Pokals ein. Das ZDF übertrug die Partie aus Leipzig und hatte Per Mertesacker als Experten mit dabei. Ab 20.15 Uhr schalteten bereits 4,00 Millionen Zuschauer für die Moderation ein und holten sich hohe 17,8 Prozent. Herausragende 16,6 Prozent waren bei den 0,84 Millionen möglich.
Am Tag zuvor hatten 6,81 Millionen Fernsehende im Ersten die Niederlage der Bayern verfolgt, was 26,4 Prozent Marktanteil entsprach. Die 1,84 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren bei 30,6 Prozent gelandet. Zum Anstoß der gestrigen Partie erhöhte sich die Reichweite nun auf 6,62 Millionen Menschen, was herausragenden 26,2 Prozent entsprach. Die 1,61 Millionen jüngeren Fußballfans räumten überragende 26,6 Prozent ab. Ab dem
«heute journal» und in der zweiten Halbzeit blieben noch 5,90 Millionen Interessenten auf dem Sender. Die Quote sank hierbei auf starke 22,1 Prozent. Bei den 1,49 Millionen Jüngeren wurden weiterhin ausgezeichnete 23,1 Prozent Marktanteil eingefahren.
Unterdessen wiederholte Das Erste die Gesellschaftssatire
«Zur Hölle mit den anderen», was neben der starken Fußballkonkurrenz jedoch etwas unterging. 3,44 Millionen Neugierige fanden auf den Sender und hoben sich mit guten 12,9 Prozent noch knapp über den Senderschnitt. Im Gegensatz dazu kamen die 0,29 Millionen 14- bis 49-Jährigen jedoch nicht über eine magere Sehbeteiligung von 4,8 Prozent hinaus.