Neuer Allzeittiefstwert für den «Bachelor»

Schon seit Beginn dieser Staffel hatte die Kuppelshow mit Problemen zu kämpfen. So schlecht wie gestern lief es allerdings noch an keinem Tag zuvor.

Beim Gruppendate der gestrigen «Der Bachelor»-Ausgabe war diesmal Basteln angesagt gewesen. Jede Kandidatin bastelte ihren persönlichen Lebensbaum, mit welchem sie auch einen Teil ihrer Vergangenheit preisgab. Später ging es für David und fünf der Frauen noch ab in den mexikanischen Dschungel, wo auf einer Bootsfahrt Krokodile gesichtet werden sollten.

In der Woche zuvor hatte sich die Reichweite zumindest wieder leicht auf 1,35 Millionen Fernsehende gesteigert, was zu akzeptablen 5,3 Prozent Marktanteil geführt hatte. Zudem ging es für die 0,69 Millionen Jüngeren mit hohen 12,0 Prozent wieder in den zweistelligen Bereich. Davon war gestern nicht mehr viel zu erkennen, als mit lediglich 1,19 Millionen Fernsehenden ein neuer Negativrekord, nicht nur dieser Staffel, sondern auch insgesamt, verbucht wurde. Mehr als maue 4,6 Prozent Marktanteil wurden hier somit nicht verbucht. Ähnlich sah es bei den 0,54 Millionen Umworbenen aus, die mit passablen 8,9 Prozent ebenfalls deutlich nach unten gedrückt wurden.

Im Anschluss tat sich auch «RTL Direkt» sehr schwer und erzielte mit 0,84 Millionen Interessenten nicht mehr als niedrige 3,7 Prozent Marktanteil. Bei den 0,31 Millionen Werberelevanten wurde zudem ein schwaches Resultat von 5,5 Prozent ermittelt. «stern TV» überzeugte erneut 0,84 Millionen Zuschauer. Nun stand der Sender mit annehmbaren 5,6 Prozent aber wieder deutlich besser da. Bei einem Publikum von 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährigen kamen zudem akzeptable 7,4 Prozent zustande.
06.04.2023 08:57 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/141379