Erfolg für vierteilige «Welt der Wunder»-Reihe

In vier Folgen beschäftigte sich das RTL II-Magazin «Welt der Wunder» am Osterwochenende unter anderem mit „Geheimbünden in Vergangenheit und Gegenwart“ und der „Mathematik der Wunder“. Der Blick auf die Quoten fällt durchaus positiv aus.

Am Karfreitag verfolgten ab 19:00 Uhr im Schnitt 1,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren den Auftakt zu der von Hendrik Hey präsentierten «Welt der Wunder»-Reihe. Der Marktanteil in der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag bei sehr guten 11,0 Prozent. Lediglich die Samstags-Ausgabe hatte mit Zuschauerproblemen und wohl auch der starken «Sportschau», die teilweise im Gegenprogramm lief, zu kämpfen. Die zweite Folge wollten somit lediglich 1,05 Millionen Menschen sehen, was einen Marktanteil von 4,7 Prozent zur Folge hatte. Bei den 14- bis 49-Jährigen reichten 0,65 Millionen Zuschauer jedoch für zufrieden stellende 8,6 Prozent Marktanteil.




Auch am alt bekannten «Welt der Wunder»-Tag ging Hendrik Hey mit seinem Wissensmagazin um 19:00 Uhr auf Sendung und konnte damit sogar die ProSieben-Konkurrenz «Wunderwelt Wissen» hinter sich lassen: 1,29 Millionen Bundesbürger entschieden sich am Ostersonntag für die Folge über „Geheimbünde“ und sorgten so für einen Marktanteil von 5,5 Prozent beim Gesamtpublikum. In der umworbenen Zielgruppe sahen 10,2 Prozent zu. Die größte Überraschung gab es jedoch am Montag: Die vierte und letzte Folge der Reihe beschäftigte sich mit der „Zentrale der Macht – Die Geheimnisse des Vatikan“ und dürfte für ein großes Überraschungs-Ei gesorgt haben. 1,95 Millionen Menschen verfolgten die Doku-Reihe und sorgten für 7,8 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum. In der Zielgruppe schauten 1,38 Millionen Zuschauer rein und bescherten RTL II einen Marktanteil von 14,2 Prozent. Hier konnte für dieses Jahr sogar ein neuer Zuschauer-Rekord aufgestellt werden.

Alle vier Oster-Ausgaben des Magazins lagen somit über dem Schnitt des Münchner Senders, der im laufenden Fernsehjahr 3,9 Prozent beim Gesamtpublikum und 6,1 Prozent in der sogenannten Zielgruppe beträgt.
18.04.2006 10:11 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/14141