Die bereits vierte «WaPO»-Serie ging ab Mitte Februar erstmals mit acht Episoden auf Sendung.
2017 brachte Das Erste die Krimisendung «WaPo Bodensee» ins Programm. Kurz darauf folgten «WaPo Berlin», «WaPo Duisburg» und nun auch das neuste Spin-Off
«WaPo Elbe». Die Wasserschutzpolizei Elbe, die im deutsch-tschechischen Grenzgebiet ermittelt, wird von Hauptkommissarin Maike Junghans, einer gebürtigen Dresdnerin geleitet. In der ersten Staffel musste sie sich gemeinsam mit ihren Kollegen um Fälle wie einen tödlichen Bootsunfall, einen Raub in einem Schloss, einen Mord durch Drogen oder einen Freiwasserschwimmer, der beim Training ertrank, kümmern.
Die Ausstrahlung startete am Dienstag, den 14. Februar, ab 18.50 Uhr. Zum Auftakt fanden sich 2,87 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm ein, was einem knapp überdurchschnittlichen Marktanteil von 12,6 Prozent entsprach. Die 0,23 Millionen Jüngeren stiegen mit mauen 5,4 Prozent in die Ausstrahlung ein. Eine Woche später hatte man sich auf dem Gesamtmarkt deutlich auf den Bestwert von 3,65 Millionen Zuschauern gesteigert. Dies wurde auch am hohen Marktanteil von 15,6 Prozent deutlich. Die 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieben mit 5,2 Prozent hingegen bei ähnlichen Werten wie in der Vorwoche hängen.
Am darauffolgenden Dienstag hatte sich das Publikum nun wieder auf 2,88 Millionen Menschen verkleinert. Auch die Quote war um drei Prozentpunkte auf 12,6 Prozent abgesunken. Bei den 0,20 Millionen jüngeren Interessenten setzte sich der Abwärtstrend mit mageren 5,0 Prozent ebenfalls fort. Am 7. März reichten 3,05 Millionen Zusehende nun zumindest wieder für gute 13,2 Prozent Marktanteil. Die 0,20 Millionen Jüngeren waren hingegen auf den Staffeltiefstwert von 4,8 Prozent zurückgefallen.
Eine Woche später schalteten noch 3,03 Millionen Fernsehende für die Sendung ein, wodurch der Marktanteil weiter auf 12,7 Prozent sank. Die 0,30 Millionen 14- bis 49-Jährigen legten mit passablen 6,7 Prozent hingegen einen deutlichen Sprung nach oben hin und erzielten den Bestwert. Für die folgende Ausgabe ließen sich lediglich 2,76 Millionen Zuschauer begeistern, was zur niedrigsten Sehbeteiligung von 12,4 Prozent führte. Auch die 0,23 Millionen jüngeren Neugierigen waren mit mäßigen 5,7 Prozent nun wieder etwas zurückgefallen.
Das Publikum war schließlich bei der vorletzten Folge mit 2,67 Millionen Menschen am kleinsten. Dennoch hatte sich die Quote nun wieder auf 12,7 Prozent gesteigert. Auch bei den 0,23 Millionen Jüngeren ging es mit akzeptablen 6,4 Prozent weiter nach oben. Das Staffelfinale wurde schließlich am 4. April ausgestrahlt. Hieran waren 2,79 Millionen Zusehende interessiert, was sich in einem guten Marktanteil von 13,3 Prozent widerspiegelte. Die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen beendeten die Ausstrahlung mit mäßigen 5,5 Prozent.
Im Schnitt entschieden sich somit 2,96 Millionen Fernsehzuschauer für die erste Staffel des neuen Spin-Offs «WaPo Elbe». Dies hatte einen guten Marktanteil von 13,1 Prozent zur Folge. In der jüngeren Gruppe konnte man mit diesen Ergebnissen nicht ganz mithalten. Hier waren durchschnittlich 0,23 Millionen Interessenten mit von der Partie. Dies hatte einen akzeptablen Marktanteil von 5,6 Prozent zur Folge. Somit befindet man sich auf besserem Niveau wie das Mutterformat, was in der siebten Staffel bei 2,85 Millionen Zuschauern für 12,8 Prozent Marktanteil sorgte. Die 0,24 Millionen Jüngeren schnitten mit 5,7 Prozent recht ähnlich wie der Ableger ab.