Anfang des Jahres hatte sich RTL gedacht, zwei Folgen «DSWNWP» an aufeinanderfolgenden Tagen zu programmieren. Tag 1 lief gut, Tag 2 eher nicht. Drei Monate später gibt es die nächste Folge.
Mit
«Denn sie wissen nicht, was passiert - Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show» ist die Show, so viel ist ja schon aus dem Namen zu lesen, mit den drei Moderatoren zurück im RTL-Programm. Rund drei Monate musste das Publikum des Köln-Senders auf eine neue Episode oder Programmierung warten, zuletzt lief je eine neue Folge am 07. und 08. Januar. Mit 1,59 Millionen Zuschauern setzt der Sender mit der gestrigen Ausstrahlung nun einen neuen Negativ-Rekord. Zwar wollten noch nie in der noch recht jungen Show-Geschichte weniger Fernsehende zusehen, der Marktanteil von 8,3 Prozent ist dennoch nicht schlecht.
Währenddessen holten sich Schöneberger, Jauch und Gottschalk 0,48 Millionen Umworbene vor die Bildschirme, der hiermit erreichte Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei 11,3 Prozent. Das klingt gleichermaßen ordentlich bis eigentlich gut, dennoch ist auch dieser Reichweiten-Wert der zweitschlechteste in der Historie des Formats. Neben der Primetime am gestrigen Samstag funktionierte bei RTL die Gerichts-Show eher schleppend.
«Barbara Salesch - Das Strafgericht» holte ab 12:50 und 13:30 Uhr in zwei Folgen 0,3 und 0,53 Millionen Zuschauer, der Marktanteil kletterte von 4,3 auf 6,9 Prozent. Die Zielgruppe war kaum anwesend, 0,05 und 0,06 Millionen Werberelevanten sorgten für 3,2 und 3,8 Prozent.
«Ulrich Wetzel - Das Strafgericht» kam im Anschluss mit zwei Folgen auf 0,63 und 0,6 Millionen Zuschauer, sodass 7,4 und 6,4 Prozent am Markt möglich waren. Die Zielgruppe blieb weiter schwach, jeweils 0,07 Millionen Umworbene sorgten für 4,0 und 4,6 Prozent am entsprechenden Markt.