Kein paralleles «DSDS» mehr - der Samstag gehört nun alleinig ProSieben und «The Masked Singer», zumindest aus Gesangs-Show-Sicht. Blüht die Show mit den Masken jetzt auf?
Die Vorzeichen könnten für
«The Masked Singer» nicht besser stehen. Bereits in der Vorwoche legte das Masken-Format bei ProSieben sowohl im Gesamten, als auch in der Zielgruppe ordentlich zu, wobei bei RTL noch das Finale von «Deutschland sucht den Superstar» zu sehen war. Setzt sich dieser Trend mit der gestrigen Folge fort, kann aus «The Masked Singer» im Jahr 2023 noch ein richtiger Erfolg werden. Genug der Vorrede, gestern schauten 2,02 Millionen Zuschauer bei Schuhschnabel, Seepferdchen, Igel, Toast, Frotteefant und Diamantula rein.
Der Marktanteil lag bei der Masken-Show damit bei 8,9 Prozent, wobei die wichtigeren Werte aus der Zielgruppe kommen dürften. Mit 0,92 Millionen Umworbenen lag das Format weiter unter der 1-Million-Marke bei den 14- bis 49-Jährigen, der Marktanteil von 18,7 Prozent ist dennoch weiterhin deutlich im zweistelligen Bereich. Von «DSDS» dürften demnach kaum Zuschauer zu ProSieben gewandert sein, immerhin hält Opdenhövel mit den Masken die 2-Millionen-Marke.
Dennoch dürften in Unterföhring nicht alleinig positive Stimmen über die aktuelle Staffel «The Masked Singer» bestehen. Die bisherigen "über-2-Millionen-Shows" in diesem Jahr, wären in den beiden letztjährigen Staffeln bei den schwächeren Shows dabei gewesen. Keine einzige der aktuellen Shows schaffte es über die Million-Marke in der Zielgruppe, 2022 lag pro Staffel lediglich eine Folge darunter.