Weniger als eine Million Date-Rater fanden sich bei Sat.1 ein. Damit war der Neustart das bislang schwächste Ralf-Schmitz-Format für den neuen Arbeitgeber.
Nach «Paar Love», «Halbpension mit Schmitz» und «Voll verschossen» startete am Montagabend das vierte Sat.1-Format, das von Comedian Ralf Schmitz moderiert wurde. Dabei handelte es sich um die dritte Kuppelshow, da bislang nur jenes Genre überzeugen konnte.
«Rate my Date» legte allerdings einen ausbaufähigen Start hin und wurde von 0,93 Millionen Zuschauern ab drei Jahren verfolgt. Damit sicherte sich Sat.1 einen Marktanteil von 3,7 Prozent. In der Zielgruppe generierten 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährige 6,5 Prozent für das 140-minütige Format. Zum Vergleich: «Paar Love» (damals noch «Paar Wars») debütierte im Herbst 2021 mit 9,5 Prozent in der Zielgruppe und steigerte sich auf bis zu 11,5 Prozent.
Im Nachgang präsentierte der Bällchensender bis 0:25 Uhr
«111 knallharte Kollegen!» und fuhr 0,43 Millionen Zuschauer ein. Die Zweitverwertung der Clipshow sicherte sich Marktanteile von 3,3 Prozent bei allen und 4,8 Prozent bei den Jüngeren. Eine weitere Ausstrahlung der «Rate my Date»-Premiere kam bis 2:35 Uhr noch auf 0,11 Millionen Zuschauer und miese 1,1 Prozent.
Ralf Schmitz füllte am Montag quasi im Alleingang das Sat.1-Programm, denn er war bereits in der Nachmittagssendung
«Volles Haus! Sat.1 Live» zu Gast. Die dreistündige Nachmittagsshow wurde von Chris Wackert und Gastmoderatorin Funda Vanroy präsentiert. Das besondere Duo unterhielt aber nur 0,26 Millionen Zuschauer und kam somit auf einmal mehr enttäuschende 2,0 Prozent Marktanteil. In der Zielgruppe setzte es 0,05 Millionen und katastrophale 2,2 Prozent. In der halben Stunde ab 17:30 Uhr stieg das Interesse auf 0,30 Millionen, die Marktanteile bewegten sich während der Regionalmagazine bei 2,3 respektive 1,9 Prozent.
«Die perfekte Minute» war im Anschluss kein Erfolg. Ulla Kock am Brink moderierte vor 0,45 Millionen Zuschauern, die 2,1 Prozent des Gesamtmarktes belegten. Die Erstausstrahlung sicherte sich 0,07 Millionen Jüngere und 1,9 Prozent.