Quotenmeter präsentiert am Feiertag die fünf besten Marvel-Filme aller Zeiten. Selbstverständlich dürfen die «Guardians of the Galaxy» nicht fehlen nicht fehlen. Und es gibt einen Abstecher nach Wakanda.
«The First Avenger: Civil War» (2016)
Metascore: 75/100
«The First Avenger: Civil War» ist eine Fortsetzung der Filme
«The Return of the First Avenger» von 2014 und
«Avengers: Age of Ultron» von 2015 und der dritte Film, in dem Captain America im Mittelpunkt steht. Regie führten Anthony und Joe Russo, das Drehbuch schrieben Christopher Markus und Stephen McFeely. Es ist der 13. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) und leitet dessen „dritte Phase“ ein. Vor der Kamera spielen Chris Evans als Captain America, Robert Downey Jr. als Iron Man und Scarlett Johansson als Natasha Romanoff. Paul Rudd übernahm ein zweites Mal die Rolle von Ant-Man. Der Hauptdrehort des Films war Atlanta. Im Januar 2015 wurde bekannt, dass Teile des Films auch in Puerto Rico und Berlin gedreht werden sollten. Des Weiteren wurde der Film in Island produzier. Der Film verläuft wie folgt: Nachdem ein Einsatz einer Superhelden-Nachwuchstruppe eine Katastrophe ausgelöst hat, bei der Schulkinder ums Leben gekommen sind, führt die Regierung den Superhero Registration Act ein. Demzufolge müssen sich Superhelden registrieren und ihre Kräfte in den Dienst des Staates stellen. Teil dessen ist auch die Preisgabe ihrer Identität. Während Tony Stark keinen Hehl aus seinem Alter Ego Iron Man macht, sieht Captain America dies anders. Es kommt zum Bruch der Avengers und zum Bürgerkrieg.
«Guardians of the Galaxy» (2014)
Metascore: 76/100
Guardians of the Galaxy ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm. Regie führte James Gunn, der auch am Drehbuch mitschrieb. Der Film hatte am 21. Juli 2014 in Los Angeles Premiere. Als Produzent fungierte Kevin Feige. Chris Pratt hat die Rolle von Peter Quill übernommen, der sich Star-Lord nennt. Zoe Saldana und Karen Gillan schlüpften in die Rollen von Thanos’ Adoptivtöchtern Gamora und Nebula. Lee Pace übernahm die Rolle von Ronan, Djimon Hounsou die seines Gefolgsmanns Korath und Benicio del Toro die des Artefaktesammlers Taneleer Tivan. Dave Bautista spielt den rachelüsternen Drax, Glenn Close Xandars Kanzlerin Nova Prime, Mikaela Hoover ihre Assistentin und John C. Reilly den Corpsman Rhomann Dey. Michael Rooker übernahm die Rolle des Bandenführers Yondu Udonta und Peter Serafinowicz die von Denarian Saal. Vin Diesel leiht im Film dem Kopfgeldjäger Groot und Bradley Cooper seinem Kollegen Rocket seine Stimme. Nathan Fillion leiht einem Gefängnisinsassen seine Stimme. Der Film erzählt die Geschichten von Peter Quill´s Weltraumabenteuern. Peter Quill ist nicht der umgänglichste Vertreter der Spezies Mensch. Doch er hat dafür Gründe: Als Kind wurde er von Aliens unter der Führung des Weltraumpiraten Yondu Udonta entführt. Als Erinnerung bleibt ihm nur eine Kassette mit den Lieblingssongs seiner Mutter. Als Star Lord reist er nun durch das Weltall und trifft auf andere Außenseiter. Sie gründen unter seiner Führung die `Guardians of the Galaxy' und wollen gemeinsam den Weltraum schützen, der in großer Gefahr ist.
«Avengers: Endgame» (2019)
Metascore: 78/100
«Avengers: Engame» führt die Handlung von
«Avengers: Infinity War» aus dem Vorjahr fort und ist der zehnte und vorletzte Film der sogenannten Phase 3. Am 21. Juli 2019 wurde Er der erfolgreichste Film weltweit nach Einspielergebnis und verdrängte damit
«Avatar – Aufbruch nach Pandora» auf Platz 2. Durch eine Neuveröffentlichung in den chinesischen Kinos gelangte Avatar im Jahr 2021 jedoch zurück auf Platz 1.
«Avengers: Engame» ist mit 182 min der längste Marvel Film aller Zeiten. Der Film knüpft direkt an das Kriegsende Mit Thanos an: Nach den vorangegangenen Ereignissen liegt das Universum dank des Titanen Thanos in Schutt und Asche. Die übrig gebliebenen Avengers - Thor, Black Widow, Captain America and Bruce Banner - müssen versuchen, ihre besiegten Verbündeten ein letztes mal zu versammeln, um in einem finalen Kampf gegen Thanos zu bestehen und das Chaos im Universum umzukehren.
«Iron Man» (2008)
Metascore: 79/100
«Iron Man» ist ein US-amerikanischer Action- und Science-Fiction-Spielfilm. Regie führte Jon Favreau, die Hauptrolle spielte Robert Downey Jr. In den USA war Paramount Pictures für den Verleih zuständig, in Deutschland Concorde.
«Iron Man» ist der erste Film, der direkt in Eigenfinanzierung von der zu Marvel gehörenden Produktionsgesellschaft Marvel Studios produziert wurde und Teil eines zusammenhängenden Universums, des „Marvel Cinematic Universe“, ist. Von Kritikern wurde Iron Man, insbesondere Hauptdarsteller Robert Downey Jr., weitgehend gelobt. Der Film wurde mit einem MTV Movie Award und drei Saturn Awards ausgezeichnet und in zwei Nebenkategorien für den Oscar nominiert. In Iron Man geht es um Tony Stark, ein reicher Erbe des Technologie-Konzerns Stark Industries, welcher in Afghanistan gefangen genommen wird. Mit einer selbst gebauten Rüstung kann er fliehen. Zurück in Amerika will er die Waffenverkäufe seines Unternehmens beenden. Der langjährige Geschäftspartner seines Vaters Obadia Stane ist gegen Tonys Vorschläge. Als sich Tony wieder mehr in das Alltagsgeschäft einmischt, entdeckt er dunkle Geheimnisse seines Unternehmens.
«Black Panther» (2018)
Metascore: 88/100
Black Panther ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm. Regie führte Ryan Coogler, der gemeinsam mit Joe Robert Cole auch das Drehbuch schrieb. Es ist der 18. Film innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU) und darin der erste Film mit Black Panther als Hauptfigur. Im Rahmen der Oscarverleihung 2019 war Black Panther in sieben Kategorien nominiert, unter anderem als bester Film, und konnte letztendlich in drei Kategorien den Oscar gewinnen. Black Panther war der erste schwarze Superheld im US-amerikanischen Comic-Mainstream. Er war eine Figur des später als solchen bezeichneten Afrofuturismus, also einer literarischen und kulturellen Ästhetik, die Elemente aus Science-Fiction, historischen Romanen, Fantasy, Afrozentrizität und magischem Realismus mit nicht westlichen Kosmologien kombiniert und Themen und Anliegen der afrikanischen Diaspora aus einer technokulturellen und von Science-Fiction geprägten Sicht zeigt. Lupita Nyong’o, die im Film Nakia spielt, sieht in Black Panthers Heimat ein Afrika, das es so tatsächlich hätte geben können: „Wakanda ist ein unglaublicher Ort. Frauen haben Macht, sie sind stark. Sie sind Kriegerinnen. Die Leibwache des Königs besteht nur aus Frauen. Sie nennen sich die Dora Milaje.“