Mit 6,2 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe fuhr «Grey’s Anatomy» noch das beste Ergebnis für den werbefinanzierten Privatsender ein. Gut ist das nicht.
Mit
«Young Sheldon» hatte ProSieben nach etwas Anlaufzeit einen Lieferanten guter Quoten für den Montagabend gefunden. Die letzte Folge datiert allerdings auf den 6. Februar, es war die siebte Episode der sechsten Staffel, es wurden grandiose 12,0 Prozent in der klassischen Zielgruppe gemessen. Danach unterbrach der Unterföhringer Privatsender die Ausstrahlung der CBS-Sitcom und nahm die Disney+-Serie
«How I Met Your Father» ins Programm. Das Ergebnis halbierte sich und holte zeitweise nur 4,6 Prozent. Nach einem kurzen Zwischensprint mit
«9-1-1 Notruf L.A.» starteten neue Folgen von
«Grey’s Anatomy» und
«Seattle Firefighters».
Am gestrigen Montag interessierten sich aber nur 0,65 und 0,62 Millionen Zuschauer für die beiden Serien aus dem Bundesstaat Washington. Der Marktanteil belief sich jeweils auf schwache 2,5 Prozent. In der Zielgruppe schalteten 0,34 und 0,32 Millionen ein, die Folgen waren mäßige Einschaltquoten von 6,2 und 5,8 Prozent.
Ab 22:09 Uhr setzte man das Programm mit
«9-1-1: Lone Star» fort. Nach einem schwachen Staffelstart vor einer Woche mit gerade mal 3,1 und 4,0 Prozent bei den Umworbenen, stieg das Ergebnis der Doppelfolge diesmal auf 5,5 und 5,0 Prozent. Von guten Werten ist man aber weiterhin entfernt. Die Reichweite beim Gesamtpublikum belief sich auf 0,50 und 0,38 Millionen, darunter 0,23 und 0,13 Millionen Jüngere. Auf dem Gesamtmarkt stieg das Ergebnis auf 2,7 und 3,5 Prozent.