Auch wenn es für die Kochshow nun etwas aufwärts zugehen scheint, liegen die Werte der vergangenen Staffeln weiterhin in großer Ferne.
Bei
«The Taste» wurde es gestern international, denn Gastjurorin Julia Kamp wollte, dass die Teams japanische, türkische, indische oder spanische Kreationen auf die Löffel brachten. Im späteren Einzelkochen mussten dann Zitronengras, Salzzitrone oder Maracuja verarbeitet werden. Im Entscheidungskochen wurde der korrekte Umgang mit Nudelmaschine und Dampfkorb abgefragt. Verkostet und bewertet wurden die Löffel von den Teamchefs Tim Raune, Alexander Herrmann, Nelson Müller und Alexander Kumptner.
Die diesjährige Steffel hat nach wie vor Startschwierigkeiten und nach einer zwischenzeitlichen Steigerung war man in der Vorwoche wieder auf lediglich 0,80 Millionen Fernsehende zurückgefallen, welche bei akzeptablen 3,8 Prozent hängengeblieben waren. Bei den 0,31 Millionen Jüngeren stand eine solide Quote von 6,9 Prozent auf dem Papier. Gestern erreichte man nun zumindest mit 0,93 Millionen Zuschauern sowie passablen 4,4 Prozent den bisherigen Staffelbestwert. Von den Vorjahreswerten ist man damit jedoch weiterhin deutlich entfernt. Auch bei den 0,37 Millionen Umworbenen war eine Steigerung auf 8,2 Prozent Marktanteil möglich.
Im Anschluss lief die Reportage
«Best of „The Taste“ – Beste Gäste», welche jedoch nicht besser abschnitt als in den Vorwochen. Von zuletzt 0,39 Millionen Neugierigen waren gestern noch 0,32 Millionen übrig. Somit war die Quote von 3,7 auf magere 3,5 Prozent gesunken. Das jüngere Publikum hatte sich von 0,16 auf 0,11 Millionen Menschen verkleinert, so dass man nicht über annehmbare 5,6 Prozent Marktanteil hinauskam.