Erst mehr als acht Monate nach der geplanten Ausstrahlung lief die vierte Folge auch tatsächlich. Die Quoten ließen sich über diesen Zeitraum nicht steigern.
RTL hatte vier Folgen der Dokusoap
«Pocher und Papa auf Reisen» produziert. Die ersten zwei Episoden wurden auch direkt 2020 ausgestrahlt, die dritte dann Mitte des vergangenen Jahres ausgestrahlt. Die Premiere der vierten Ausgabe war ursprünglich für den 13.09.2022 geplant gewesen, doch die bislang letzte Folge wurde niemals gesendet. Dies holte der Sender nun gestern nach und schickte das Vater-Sohn-Duo nach Spanien und Portugal. Zu den Programmpunkten zählten etwa ein Flamencokurs, der Felsenwanderweg Camenito del Rey, die Sagrada Família und ein Portugiesischsprachkurs.
Im August des Vorjahres hatte es die vorherige Ausgabe auf 1,03 Millionen Fernsehende gebracht, was zu mauen 4,6 Prozent Marktanteil geführt hatte. Die 0,48 Millionen Jüngeren waren mit 10,1 Prozent direkt im Senderschnitt gelandet. Tatsächlich setzte sich die Ausstrahlung auf einem recht ähnlichen Niveau fort, denn mit 1,01 Millionen Zuschauern waren gestern noch magere 4,2 Prozent möglich. Die Zielgruppe bestand nun aus 0,40 Millionen Umworbenen. Hier stand eine annehmbare Quote von 8,3 Prozent auf dem Papier.
Sat.1 startete unterdessen mit einer neuen Folge der Krimiserie
«Navy CIS: Hawaii» in die Primetime und schob sich so vor den Sender. Mit 1,07 Millionen Interessenten wurden passable 4,4 Prozent Marktanteil eingefahren. Die 0,26 Millionen Werberelevanten landeten bei annehmbaren 5,3 Prozent. Mit einer Wiederholung von
«Navy CIS» überzeugte man schließlich sogar 1,30 Millionen Neugierige, was zu guten 5,6 Prozent Marktanteil führte. Die 0,29 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich auf solide 6,0 Prozent.