«Fata Morgana» soll eine Miniserie werden. Die Produktion steht nun an.
AMC Networks Central Europe (AMCNI CNE) und Oble Studios starten die Koproduktion eines neuen, in Ungarn angesiedelten Rachedramas mit dem Titel
«Fata Morgana». Im Mittelpunkt der Serie, die im Grundton an «Killing Eve» erinnert, steht Victoria, die frustriert ist von den körperlichen Misshandlungen, denen Frauen ständig von Männern ausgesetzt sind. Um sich zu rächen, nimmt sie die Identität des Selbstjustizlers "Piperman" an und verwischt damit die Grenzen zwischen feministischer Superheldin und verachtenswertem Mörder.
Gabor Harmi wurde als Showrunner für die Serie bestätigt, in der jede Episode einen eigenen künstlerischen Ansatz für die Geschichte verfolgt, während Zsofi Ruttkay, Gyorgy Palfi und Gabor Papp als Co-Autoren fungieren. Kreative Produzenten sind Csaba Toth und Bela Tarr («Werckmeister Harmonies»).
"AMCNI CNE hat «Fata Morgana» aus mehreren anderen vielversprechenden Drehbüchern ausgewählt, weil wir glauben, dass es neben unseren lokal entwickelten Serien ein Potenzial für Scripted Reality gibt, um die Palette unserer Originalproduktionen weiter zu bereichern", sagte Katalin Radóczy, VP of Programming bei AMCNI CNE. "Die Geschichte ist eine wahre, wilde Ostromanze mit angedeutetem Horrorcharakter, die jedoch wichtige Fragen im Bereich der Weiblichkeit, des Stoppens von Missbrauch oder der Übernahme von Verantwortung aufgreift. Obwohl sie auf einer wahren Geschichte vom Anfang des letzten Jahrhunderts basiert, hat sie auch heute noch Relevanz."
Toth sagte: "Wir sind begeistert, mit Oble zusammenzuarbeiten, um dieses ungarische Märchen zum Leben zu erwecken. Wie unsere Hauptfigur wollen wir mit dieser Geschichte Konventionen herausfordern und eine düstere, geheimnisvollere und dunklere Version des Western-Genres anbieten. Mit «Fata Morgana» wollen wir eine fesselnde und zum Nachdenken anregende Serie schaffen, die sowohl visuell als auch erzählerisch Grenzen überschreitet."