Das TikTok-Format «f.im.chat» befasst sich mit der immer komplizierter werdenden Medienwelt und deckt Probleme mit Witz auf.
Das Kinderangebot KiKA und das Online-Content-Netzwerk funk von ARD und ZDF schließen sich erstmals für ein neues TikTok-Format zusammen, in dem Tücken und Dynamiken aus Social Media, auf die junge Menschen stoßen, aufgegriffen werden und aufbereitet werden.
«f.im.chat» will diese mit Witz aufdecken und Orientierung bei der alltäglichen Social-Media-Nutzung von Jugendlichen bieten. Die Videos richten sich an 13- bis 15-Jährige, die die sozialen Medien täglich nutzen.
Präsentiert wird «f.im.chat» von fünf Hosts, die allesamt selbst eigene erfolgreiche TikTok-Accounts betreiben und laut KiKA genau wissen, was die Zielgruppe sucht und wie sie sie erreichen können. Vier Mal pro Woche werden Videos abwechselnd von Noel, Pani, Mohi und den Zwillingen Samuel und Justin veröffentlicht. Sie beleuchten auf ihre eigene, witzige Art und Weise die großen und kleinen Probleme im Alltag mit Smartphone und Social Media und sprechen über die Herausforderungen, die entstehen und mit denen Teenager plötzlich konfrontiert werden. Mit Sketchen, Umfragen und Selbstexperimenten werden sie auf Fehler aufmerksam gemacht. Es werden Konsequenzen gezeigt, und vor allem, wie man diesen begegnen kann.
„Soziale Medien arbeiten mit Mechanismen, die für junge Nutzerinnen und Nutzer nur schwer zu durchschauen sind. Als öffentlich-rechtliches Kindermedienangebot wollen wir hier Anker werfen und Angebote platzieren, die notwendiges medienpädagogisches Wissen vermitteln, dabei aber unbedingt plattformgerecht unterhalten. Dass wir diese wichtige Aufgabe in Zusammenarbeit mit funk realisieren, macht «f.im.chat» auch in dieser Hinsicht zu einem einzigartigen Projekt. funk verfügt über eine exzellente Expertise, wenn es um erfolgreiche Angebote für Jugendliche geht, KiKA ist marktführend im Alterssegment der Preteens. Uns gemeinsam für ein orientierendes und gehaltvolles Angebot zu engagieren, das zudem eine relevante Zielgruppenlücke schließt, unterstreicht die Bedeutung unseres Auftrags und dieser Kooperation“, erklärt Dr. Astrid Plenk, Programmgeschäftsführerin KiKA.
„Mit «f.im.chat» möchten wir Jugendliche erreichen, die aus dem KiKA-Alter herauswachsen und erstmals mit funk in Kontakt kommen. Nach fast sieben erfolgreichen Jahren ist funk derzeit mitten in einem strategischen Verjüngungsprozess. Dabei ist für uns auch wichtig, Potentiale innerhalb des öffentlich-rechtlichen Senderverbundes sinnvoll zu nutzen. Bereits gelebte Praxis ist, dass etablierte und reichweitenstarke Formate, deren Zielgruppenstruktur älter wird, das funk-Portfolio in Richtung ARD- oder ZDF-Programme verlassen. Zum ersten Mal vereinen wir jetzt auch gemeinsam mit KiKA unsere Expertisen für die jüngsten Zielgruppen und etablieren einen Zielgruppentransfer von KiKA zu funk. Damit tragen wir zu unserem Auftrag bei, die gesamte Gesellschaft mit öffentlich-rechtlichen Inhalten zu erreichen und schaffen mit unserem gemeinsamen TikTok-Projekt zudem bei Jugendlichen dringend benötigte Medienkompetenz“, ergänzt Philipp Schild, Programmgeschäftsführer funk.
«f.im.chat» ist eine Gemeinschaftsproduktion von KiKA und funk. Die Leitung der Redaktion übernimmt Steffi Warnatzsch-Abra, für das Format sind Elisabeth Möckel und Rafael Bies (alle KiKA) verantwortlich. Für funk ist Hoai Phuong Tran Thi als Partnermanagerin unter Leitung von Head of Content (ARD) Stefan Spiegel zuständig.