Mit einer neuen Dokumentation konnte die «Report München»-Ausgabe nicht mit den Quoten des Vorprogramms mithalten. Es lief aber deutlich besser als erwartet.
Das Erste startete mit den Fernsehserien
«Tierärztin Dr. Mertens» und
«In aller Freundschaft» in den Abend. Die erfolgreichen Formate unterhielten 4,20 und 4,46 Millionen, die Leipziger Zoogeschichten verbuchten 0,42 Millionen junge Menschen und kamen somit auf 8,9 Prozent. Unterdessen kam die Sachsenklinik auf 0,45 Millionen 14- bis 49-Jährige und 9,6 Prozent.
Um 21.45 Uhr widmete sich «Report München» der Geschichte
«Der Clan-Boss – Eine deutsch-türkische Verbrecherkarriere». Im Mittelpunkt stand ein in Deutschland aufgewachsener, zigfach vorbestrafter Täter, der unter Mordverdacht gerät und dann in die Türkei fliegt. Die ARD-Reporter Oliver Mayer-Rüth und Olaf Sundermeyer folgen der Spur dieses höchst gefährlichen Mannes. Doch nicht alle Zuschauer waren dabei, nach den fiktionalen Formaten schalteten zahlreiche Zuschauer aus. Die Geschichte wollten 2,73 Millionen Zuschauer sehen, davon waren nur 0,23 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt. Der Marktanteil lag bei leicht überdurchschnittlichen 12,8 Prozent bei allen sowie schlechten 5,3 Prozent bei den jungen Menschen.
Nach den «Tagesthemen» (2,43 Millionen) talkte Sandra Maischberger unter anderem über den gescheiterten Wagner-Aufstand und über den fünften Indiana-Jones-Film. Die Sendung mit Hollywoodstar Harrison Ford sicherte sich 1,25 Millionen Zuschauer,
«maischberger» fuhr 10,7 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Menschen waren 0,18 Millionen dabei, das führte zu 7,3 Prozent Marktanteil.