«Der Preis ist heiß» sinkt auf neuen Tiefstwert

So wenig Zuschauer hatten nie zuvor für eine Ausgabe der Neuauflage eingeschalten.

Am gestrigen Abend packte RTL noch eine weitere Folge der Neuauflage von «Der Preis ist heiß» aus. Wie auch vor 30 Jahren müssen die Kandidaten die Preise von unterschiedlichen Haushaltsprodukten schätzen und ihn dabei bloß nicht überbieten. Drei der Teilnehmer spielen dann im Finale um den Superpreis. Ebenfalls wie vor 30 Jahren moderiert der nun 74-jährige Harry Wijnvoord, wobei er nun Unterstützung von Thomas Schorn erhält.

In der vergangenen Woche hatte sich die Reichweite auf 1,69 Millionen Menschen erhöht, was zu einem guten Marktanteil von 8,2 Prozent führte. Die 0,45 Millionen Jüngeren hatten sich mit 10,6 Prozent knapp über den Senderschnitt geschoben. Gestern ging es hingegen mit 1,38 Millionen Fernsehenden deutlich abwärts auf einen neuen Tiefstwert. Dies entsprach somit einem annehmbaren Marktanteil von 6,3 Prozent. Das jüngere Publikum verkleinerte sich ebenfalls auf 0,42 Millionen Umworbene, wobei hier zumindest weiterhin solide 10,0 Prozent zustande kamen.

Kabel Eins fuhr mit der Komödie «Ocean’s 13» recht gut und erzielte bei den 0,76 Millionen Zuschauern einen hohen Marktanteil von 3,7 Prozent. Bei den 0,33 Millionen Umworbenen wurden zudem herausragende 8,0 Prozent Marktanteil eingefahren. Der Actionthriller «James Bond 007 – Goldfinger» hielt im Anschluss noch 0,55 Millionen Interessenten auf dem Sender, wobei die Quote jedoch auf starke 5,7 Prozent wuchs. Auch bei den 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden weiterhin überzeugende 7,1 Prozent Marktanteil eingefahren.
29.06.2023 08:41 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/143264