Doku über Venus-Vater ist stark nachgefragt

Zahlreiche Firmen haben in wichtigen Schlüsselmärkten zugeschlagen.

Ein neuer Dokumentarfilm über Richard Williams, den Vater der Tennisgrößen Serena und Venus Williams, ist in die wichtigsten Märkte verkauft worden. «On the Line: The Richard Williams Story», der seine britische Premiere beim Sheffield Doc/Fest im Juni feierte, wurde an Sky (Großbritannien und Italien), Canal+ (Frankreich), MNET (Südafrika), Paramount+ (Australien) und TVNZ (Neuseeland) verkauft.

Der Film zeichnet ein komplexes Porträt des Lebens, der Karriere und des Einflusses von Williams – dem Familienpatriarchen und Tennistrainer von Venus und Serena Williams, der 2022 auch von Will Smith in dem Film «King Richard» dargestellt wurde. In dem Dokumentarfilm zeigt Williams anhand von seltenem Videomaterial und ehrlichen Interviews, wie die Familie in den 1990er Jahren in einem überwiegend weißen Sport der Oberschicht einen beispiellosen Durchbruch schaffte. Neu entdecktes Archivmaterial von den Courts in Compton und eine Reihe von Interviewpartnern, darunter Billie Jean King und Pam Shriver, zeichnen den kometenhaften Aufstieg der Williams-Schwestern in der Tennisweltrangliste angesichts von Rassenunterdrückung und unbewussten Vorurteilen nach.

Der Film beleuchtet die Erfahrungen der Schwarzen in Amerika und spiegelt die Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit wider, die die Familie benötigt, um ihre Skeptiker zu widerlegen. «On the Line: The Richard Williams Story» wird von Stuart McClave inszeniert und von Chavoita LeSane von ChaVam, Duncan Montgomery und Jack Selby von High Frequency Entertainment, Gary Ousdahl von Foundation 360 und Stuart McClave's McClave Lumber Company produziert.

Jens Richter, CEO von Commercial und International bei Fremantle, sagte: "Wir freuen uns sehr, mit unseren geschätzten Sendepartnern zusammenzuarbeiten, um die bemerkenswerte Geschichte von Richard Williams in seinen eigenen Worten zu erzählen. Williams gewährte Stuart McClave und seinem Team einen unvergleichlichen Zugang und Einblick, so dass sie einen unvergleichlichen Dokumentarfilm erstellen konnten, der die Zuschauer auf der ganzen Welt wirklich inspirieren wird."
18.07.2023 10:45 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/143724