In der Primetime kehrte der ehemalige Rettungssanitäter zurück, am Morgen konnte die Fußball-WM der Frauen das Programm nicht beeinflussen.
Der Fernsehsender RTL hatte sich nicht für die Übertragungsrechte der Frauenfußballweltmeisterschaft gekümmert. Um 9.00 Uhr wurde das Match im Ersten angepfiffen, die Wiederholungen von
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» (0,18 Millionen) und
«Unter Uns» (0,19 Millionen) wurden von dem Ereignis nicht tangiert. Bei den Umworbenen fuhr man 10,7 und 7,6 Prozent Marktanteil ein, das war deutlich besser als am Mittwoch.
«Das Strafgericht» unter Ulrich Wetzel musste sich mit 0,30 Millionen Zuschauer und 4,7 Prozent in der Zielgruppe zufriedengeben. Das dreistündige
«Punkt 12», das zwei Drittel der Sendezeit gegen das Match von Australien – Irland (1,13 Millionen) antrat, erreichte 0,56 Millionen und 11,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Auch hier hielt RTL die Werte von den Vortagen.
Die zweistündige Reportage
«Einsatz für Henning Baum: Rettungsdienst am Limit – Helden mit Hindernissen» beschäftigte sich derweil um 20:15 Uhr mit dem Schauspieler Baum («König von Palma»), der vor knapp 30 Jahren eine Ausbildung zum Rettungssanitäter machte. Der Star aus «Der letzte Bulle» unterhielt 1,26 Millionen Zuschauer und schnappte sich 5,9 Prozent Marktanteil. Bei den jungen Menschen wurden 0,51 Millionen verbucht, der Marktanteil belief sich dieses Mal auf gute 12,5 Prozent.
Jan Hofer brachte mit
«RTL Direkt» die Nachrichten ins Wohnzimmer, die von 1,01 Millionen Menschen verfolgt wurden. Der Marktanteil verbuchte 5,7 Prozent. In der Zielgruppe kam die 20-minütige Nachrichtensendung auf 0,37 Millionen und 10,2 Prozent. Die elf Monate alte Reportage
«Spiegel TV Spezial: Countdown zum Traumurlaub – Hinter den Kulissen eines Luxus-Schiffes» verfolgten noch 0,73 Millionen Menschen, die Geschichte von „Mein Schiff 6“ verbuchte 5,6 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen waren 0,26 Millionen Menschen dabei, der Marktanteil wurde mit 10,3 Prozent beziffert. Das
«Nachtjournal» lieferte RTL noch 0,53 Millionen, mit 0,16 Millionen jungen Menschen kam man auf 10,2 Prozent.