«Meeresleuchten» im Ersten war mit vier Millionen Zuschauern das gefragteste Programm zur Primetime.
Das ZDF eröffnete die gestrige Primetime mit der Science-Fiction-Komödie
«Men in Black 3». Es war das erste Mal, dass dieser Film bei dem öffentlich-rechtlichen Sender ausgestrahlt wurde. Mit lediglich 1,97 Millionen Fernsehenden kam die Übertragung jedoch nicht sonderlich gut an. Mehr als maue 8,6 Prozent Marktanteil sicherte sich der Sender hiermit nicht. Erfolgreicherer war man bei den 0,58 Millionen Jüngeren, welche bei einem starken Resultat von 13,0 Prozent Marktanteil landeten.
Ab 22.20 Uhr strahlte der Sender die Dokumentation
«Inside Afghanistan» aus, wofür sich 1,55 Millionen Zuschauer interessierten. Auch hier kam man nicht über ein mageres Resultat von 8,9 Prozent hinaus. Die 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährigen hielten sich hingegen bei knapp überdurchschnittlichen 7,4 Prozent Marktanteil. Es folgte
«ZDFzoom: Die Spur: Der Kampf ums Tempolimit» mit 1,19 Millionen Neugierigen. Die Quote sank somit auf schwache 8,3 Prozent. Die 0,20 Millionen Jüngeren waren auf passable 6,3 Prozent zurückgefallen.
Das Erste setzte zur Primetime hingegen auf das Drama
«Meeresleuchten» aus dem Jahr 2020. Die Ausstrahlung bewegte 4,00 Millionen Interessenten zum Einschalten, wodurch die Sendung auf Platz zwei der Tagesrangliste landete und sich somit nur hinter der «Tagesschau» einreihen musste. Folglich stand auch ein hoher Marktanteil von 17,4 Prozent auf dem Papier. Die 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen konnten hier jedoch nicht annähernd mithalten und fuhren lediglich maue 5,1 Prozent ein.