Magerer Start für «37 Sekunden»

Emily Cox verkörpert in der Serie eine Anwältin, die ihrer Klientin zu einem Urteil verhelfen will.

Zwischen einvernehmlichen Geschlechtsverkehr und Vergewaltigung besteht eine erkennbare Linie. In der ersten Episode der neuen Miniserie «37 Sekunden» hat der 55-jährige Rock-Sänger Carsten (Jens Albinus) ein Comeback und bei dessen Geburtstagsfeier erscheint die 32-jährige Leonie (Paula Kober), mit der er ein Verhältnis hat. Die Produktion, die seit 4. August in der Mediathek verfügbar ist, erreichte Das Erste am Dienstagabend um 22.50 Uhr 0,89 Millionen Fernsehzuschauer und verbuchte einen Marktanteil von schlechten 7,4 Prozent. Bei den jungen Menschen waren nur 0,05 Millionen Menschen dabei, sodass man auf vernichtende 1,9 Prozent Marktanteil kam.

Um 23.35 Uhr setzte Das Erste auf die Folge „Scherben“, in der Anwältin Emily Cox in ein Dilemma rutschte. Die Regiearbeit von Bettina Oberli sicherte sich 0,48 Millionen Fernsehzuschauer und verbuchte einen Marktanteil von 6,1 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 0,03 Millionen gemessen, der Marktanteil wurde auf 1,7 Prozent beziffert. Die dritte Geschichte sahen um 00.20 Uhr noch 0,37 Millionen Zuschauer. „Wahrheit“ verbuchte 6,8 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum erreichte der Sender 0,03 Millionen und 2,2 Prozent.

Auf dem 21-Uhr-Slot wiederholte Das Erste die 500. Folge von «In aller Freundschaft». Die 13 Jahre alte Geschichte war für 2,36 Millionen Menschen noch einmal interessant, der Marktanteil wurde auf 10,6 Prozent beziffert. 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige waren dabei, die zu 3,9 Prozent Marktanteil führten. Am Nachmittag erreichten die «Hofgeschichten» 0,74 Millionen Zuschauer und 7,6 Prozent, beim jungen Publikum fuhr man mit 7,6 Prozent einen guten Wert ein.
16.08.2023 08:26 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/144397