Satire-Start im Zweiten

Lutz van der Horst und Fabian Köster legten schon in der Vorwoche vor, diese Woche nach, zum Abbinden gab es dann Böhmermann.

Das Sommerloch neigt sich aus Sicht der Fernsehstationen klar dem Ende zu, auch die Satire-Formate kehren langsam aber sicher zurück in den Sendeplan. Im Zweiten gingen Lutz van der Horst und Fabian Köster im «heute-show spezial» schon in der Vorwoche vor 1,87 Millionen der Frage «Süßes oder Süßes?» auf den Grund. Bei 11,0 Prozent wird sich niemand beschweren, wobei vor allem auch die 0,50 Millionen 14- bis 49-Jährige gefallen werden. Das gestrige «spezial» zeigte, dass das Interesse deutlich steigt. Es wurden ab 22:30 Uhr starke 2,37 Millionen Zuschauer in Mainz gemessen, der Marktanteil explodierte auf 14,2 Prozent.

Dem gegenüber verringerte sich das Interesse der 14- bis 49-Jährigen, hier waren lediglich 0,48 Millionen drin. Der Marktanteil blieb bei 13,8 Prozent zur Vorwoche identisch. Kommenden Freitag sitzt dann ganz klassisch Oliver Welke wieder am Pult der «heute-show». Sein Pendant Jan Böhmermann ist bereits gestern in den Sendeplan zurückgekehrt. Ab 23:00 Uhr sendete der Moderator vor 1,22 Millionen Zuschauern. Es zeigen sich etwas weniger Fernsehzuschauer als noch im Juni bei der bis dato letzten Folge zuschauten (1,33 Millionen).

Bei den 14- bis 49-Jährigen ging es auf 0,39 Millionen Fernsehende zurück, der Marktanteil blieb damit aber bei starken 14,4 Prozent. In Summe funktionieren die Satire-Formate demnach vom Start weg. Im ZDF-Vergleich liegt die «heute-show» auf Platz eins der Jungen, gefolgt vom Böhmermann-Format. Selbst im globalen Vergleich liegen die Formate unter den Top10.
02.09.2023 09:50 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/144880