Jeden verdammten Sonntag schaut ProSieben Maxx mittlerweile auf die «ELF». Gestern komplett unter 1 Prozent.
Es ist ein Marathon und keinesfalls ein Sprint für die Crew von ProSieben Maxx und «ran». Mit «ran Football: ELF» standen gestern erneut zwei Partien der Esume-Liga auf dem Sendeplan - das Interesse der Massen hielt sich in Grenzen. Den Anfang machte ab 13 Uhr das erste Viertel «Hamburg Sea Devials @ Berlin Thunder». Es folgten 0,02 Millionen Zuschauer und daher brenzlich schwache 0,2 Prozent am Markt. Daher konnte in den ersten 45 Minuten auch die Zielgruppe keinen Touchdown erzielen, 0,01 Millionen Umworbene waren bei 0,6 Prozent am Markt kaum messbar. Doch es wurde zumindest marginal besser. Das zweite Viertel spielte sich vor 0,05 Millionen Zuschauern ab, Viertel drei und vier lagen bei jeweils 0,06 Millionen Zuschauern. Trotz der Steigerung waren lediglich 0,5, 0,5 und 0,6 Prozent drin.
Die Zielgruppe kam immerhin über die 1-Prozent-Marke. Schon mit 0,02 Millionen Werberelevanten waren 1,1 Prozent machbar, es folgten im Anschluss 0,03 und 0,02 Millionen mit 1,2 und 1,1 Prozent. Doch ist ein Matchup natürlich nur die halbe Miete an einem «ELF»-Sonntag. Die zweite Partie, «Rhein Fire @ Frankfurt Galaxy», startete ab 16:30 Uhr. Mit fortschreitender Zeit ging auch die Reichweite nach oben, das erste Viertel verfolgten 0,08 Millionen, im zweiten Abschnitt ging es auf 0,12 Millionen hoch. Der Marktanteil spiegelte diese Steigerung nur bedingt wieder, es ergaben sich 0,7 und 0,9 Prozent.
Die Zielgruppe blieb mit jeweils 0,02 Millionen Umworbenen schwach, 0,8 und 0,9 Prozent Marktanteil bestätigen das. Die zweite Hälfte ab 18:15 Uhr zeigte sich weiter ordentlich in Sachen Reichweite. 0,12 und 0,16 Millionen Zuschauern folgten den Viertel drei und vier, dennoch kamen jeweils nur schwache 0,8 Prozent zusammen. Die Zielgruppe steigerte sich glücklicherweise nun etwas, mit 0,04 und 0,06 Millionen Werberelevanten waren ordentliche 1,3 und 1,6 Prozent am entsprechenden Markt möglich.