ProSieben feiert am Sonntag den "Superhero Sunday" und strahlt zahlreiche Filme aus dem Marvel Cinematic Universe auf. Quotenmeter stellt die Flop5-Marvel-Filme vor.
«Iron Man 2» (2010)
Metascore: 57/100
«Iron Man 2» ist ein US-amerikanischer Action- und Science-Fiction-Spielfilm, der die Fortsetzung des Films
«Iron Man» aus dem Jahr 2008 darstellt und wie dieser eine Comicverfilmung basierend auf der Superhelden-Comicfigur Iron Man ist. Regie führte wieder Jon Favreau, die Hauptrolle spielte erneut Robert Downey Jr. In den USA war Paramount Pictures für den Verleih zuständig, in Deutschland Concorde. Wie sein Vorgänger wurde «Iron Man 2» von der zu Marvel gehörenden Produktionsfirma Marvel Studios eigenfinanziert und ist Teil eines zusammenhängenden Universums, dem „Marvel Cinematic Universe". Die Kritiken für
«Iron Man 2» fielen etwas verhaltener aus als für den ersten Teil, Hauptdarsteller Robert Downey Jr. erhielt jedoch erneut viel Lob. Im Film gibt sich Iron Man der Welt als Tony Stark zu erkennen, was jedoch die Regierung auf den Plan ruft. Stark wird unter Druck gesetzt, seine Technologie zur Herstellung einer neuen Waffengeneration preiszugeben. Er weigert sich, verfolgt aber weiterhin den Weltfrieden. Doch der Minireaktor in seinem Körper droht ihn von innen heraus zu vergiften. Gleichzeitig muss sich Stark weiterhin gegen die Schurken der Welt wappnen, die hinter ihm her sind.
«Thor» (2011)
Metascore: 57/100
«Thor» ist ein US-amerikanischer Action- und Science-Fiction-Spielfilm, der als Comicverfilmung auf der Superhelden-Comicfigur Thor basiert, die wiederum auf den Donnergott Thor aus der nordischen Mythologie zurückgeht. In den mythologischen Schriften der Edda war er der Beschützer von Midgard, der Welt der Menschen, vor den Eisriesen von Jötunheim. Regie führte Kenneth Branagh, die Hauptrolle spielte Chris Hemsworth. Ursprünglich war Matthew Vaughn als Regisseur vorgesehen. Eine Art Vorschau auf
«Thor» war eine Szene, die nach dem Abspann von
«Iron Man 2» zu sehen war. Wie dieser Film wurde auch Thor direkt von der zu Marvel gehörenden Produktionsfirma Marvel Studios selbst finanziert. Die Kritiken waren überwiegend positiv. Mark Protosevich schrieb einen ersten Drehbuchentwurf. Bereits im Februar 2009 schloss Samuel L. Jackson einen Vertrag mit Marvel, der vorsah, dass er die Rolle des Nick Fury, die er erstmals in Iron Man gespielt hatte, in insgesamt neun Filmen verkörpern sollte, darunter auch in
«Thor». Der Film erzählt die Geschichte des nordischen Donnergottes Thor, der von seinem Göttervater Odin durch eine heimtückische Intrige aus dem fernen Asgard auf die Erde verbannt wird. Hier lernt der mächtige, aber arrogante Riese, was es wirklich braucht, um einer der größten Superhelden zu werden. Mit Hilfe seines gigantischen Hammers Mjölnir wird Thor zu einem der größten Beschützer der Menschheit. Die Astrophysikerin Jane Foster hilft ihm bei seinen Versuchen, nach Asgard zurückzukehren.
«Thor: Love and Thunder» (2022)
Metascore: 57/100
«Thor: Love and Thunder» ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm von Regisseur Taika Waititi. Er ist die Fortsetzung von
«Thor: Tag der Entscheidung» (2017) und
«Avengers: Endgame» (2019) und der 29. Spielfilm innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU). Bereits kurz vor dem Kinostart von
«Thor: Tag der Entscheidung» äußerte Waititi den Wunsch, einen weiteren „Thor“-Film zu inszenieren. Im April 2019 gab Tessa Thompson bekannt, dass es einen Entwurf für eine Fortsetzung von
«Thor: Tag der Entscheidung» gebe und Waititi tatsächlich Regie führen solle. Im Juli 2019 wurde schließlich berichtet, dass ein vierter „Thor“-Film in Entwicklung sei, für den sowohl Chris Hemsworth in der Titelrolle als auch Taika Waititi als Regisseur zurückkehren würden. Waititi sei auch für das Drehbuch verantwortlich, das auf der Comicreihe
«The Mighty Thor» von Jason Aaron basiere. Im bislang letzten Film des Marvel-Donnergottes ist Thor auf der Suche nach Frieden und kämpft gegen den galaktischen Massenmörder Gorr. Der Götterschlächter will buchstäblich alle Götter hinrichten und hat es deshalb auf Thor abgesehen, der Unterstützung von Königin Walküre, Jane Foster und Korg erhält. Gemeinsam wollen sie die Gründe für Gorrs Rachefeldzug herausfinden. Gleichzeitig müssen sie verhindern, dass er seinen Plan in die Tat umsetzt, bevor es zu spät ist.
«Thor - The Dark Kingdom» (2013)
Metascore: 54/100
«Thor - The Dark Kingdom» ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm, der die Fortsetzung von
«Thor» darstellt und inhaltlich auf diesem sowie auf Marvel’s The Avengers aus dem Jahr 2012 aufbaut. Regie führte Alan Taylor, die Hauptdarsteller sind wie im Vorgänger Chris Hemsworth, Natalie Portman, Tom Hiddleston und Anthony Hopkins. Die deutsche Synchronisation des Films wurde von der FFS Film- & Fernseh-Synchron GmbH in Berlin erstellt. Die Dialogregie führte Björn Schalla, das Dialogbuch schrieb Änne Troester. Benicio del Toro hat im Abspann einen Cameo-Auftritt als Collector, der eine Verbindung zum Film
«Guardians of the Galaxy» herstellt. Kino-zeit.de befand, das Finale wirke „ein wenig wie die Greenwich-Variante des Endes von
«Man Of Steel»“ und nannte den Film „spannend, witzig, visuell einfallsreich und herrlich verrückt“. Für „Cinema“ war der Film „deutlich düsterer als sein Vorgänger“, aber im „rasanten Finale kommt der göttliche Humor wieder durch“. Im zweiten Teil der „Thor“-Filmreihe entdeckt die Astrophysikerin Jane Foster eine mysteriöse und gefährliche Substanz. Als diese von ihr Besitz ergreift, macht sich Thor auf, sie zu retten. Doch auch der teuflische Malekith ist hinter der Substanz her, um mit ihrer Macht das Universum zu unterwerfen. Thor muss sich mit seinem finsteren Adoptivbruder Loki verbünden, um den Bösewichten zu zeigen, wo der Hammer hängt. Doch schon bald ist er sich nicht mehr sicher, auf wessen Seite Loki steht.
«Eternals» (2021)
Metascore: 52/100
«Eternals» ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Actionfilm. Er ist der 26. Spielfilm innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU). Der Film, der von einem menschenähnlichen Volk mit Superkräften handelt, wurde von der chinesischen Regisseurin Chloé Zhao inszeniert. Der Film basiert auf der gleichnamigen Comic-Serie. Zur Besetzung gehören Angelina Jolie, Kumail Nanjiani, Richard Madden, Salma Hayek, Ma Dong-seok, Brian Tyree Henry, Lauren Ridloff und Lia McHugh. Die Dreharbeiten beginnen im Sommer 2019 unter dem Arbeitstitel Sack Lunch in den Pinewood Studios bei London. Kameramann ist Ben Davis, der bereits für die MCU-Filme Captain Marvel und
«Guardians of the Galaxy» verantwortlich war.
«Eternals» funktioniert wie folgt: Ajak führt eine Gruppe von zehn übernatürlichen Wesen an, die als Eternals bekannt sind und seit Tausenden von Jahren unentdeckt unter den Menschen leben. Die Ewigen beschützen die Menschheit vor den bösen Deviants, die in letzter Zeit wieder aktiv geworden sind. Nach den Ereignissen um Thanos treten die unsterblichen Superhelden Ikaris, Sersi, Kingho, Makkari, Phastos, Ajak, Sprite, Gilgamesch, Druig und Thena aus dem Schatten, um ihre Kräfte zum Wohle der Menschheit einzusetzen.
Dieser Artikel wurde in ähnlicher Form erstmals am 29. Mai 2023 veröffentlicht.