Auf dem Gesamtmarkt landeten die Quoten meist im roten Bereich. Deutlich größer war das Interesse hier in der jüngeren Gruppe.
RTL, die neue Sendeheimat von American Football im deutschen Fernsehen, übertrug nun gestern die Partien der zweiten Woche. Los ging es ab 19 Uhr mit der Partie zwischen den Seattle Seahwaks und den Detroit Lions. Letztere hatten zu Beginn dieser Saison direkt gezeigt, dass sie keinesfalls zu unterschätzen sind, als sie sich gegen den Superbowl-Champion Kansas City Chiefs durchsetzen.
Zu Beginn der Partie saßen 0,60 Millionen Fernsehende vor dem Bildschirm, was zu einem niedrigen Resultat von 3,2 Prozent Marktanteil führte. Die 0,31 Millionen Jüngeren kamen hingegen auf annehmbare 8,3 Prozent. Am gefragtesten war das Spiel gegen Ende. Die Overtime überzeugte so 0,87 Millionen Interessenten zum Einschalten. Auch hier kam man jedoch nicht über ernüchternde 3,8 Prozent hinaus. Die 0,57 Millionen Umworbenen landeten mit 10,2 Prozent Marktanteil genau im Senderschnitt.
Direkt im Anschluss ging es ab 22.25 Uhr weiter mit der nächsten Begegnung, diesmal zwischen den Dallas Cowboys und den New York Jets. Beim Anstoß landeten die 0,59 Millionen Sportfans bei unzureichenden 3,3 Prozent Marktanteil. Die 0,41 Millionen Werberelevanten waren mit einer soliden Quote von 9,8 Prozent deutlich besser aufgestellt. Gegen Ende, ab 0.40 Uhr, waren noch 0,25 Millionen Neugierige mit von der Partie, wobei sich der Marktanteil nun auf mäßige 5,1 Prozent verbessert hatte. Bei den 0,15 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurden gute 11,8 Prozent gemessen.