In NRW entstehen derzeit sechs neue Folgen der ARD-Serie mit Bill Mockridge und Hartmut Volle.
Bill Mockridge und Hartmut Volle stehen aktuell wieder als die
«Rentnercops» Reinhard Bielefelder und Klaus Schmitz vor der Kamera, denn in Nordrhein-Westfalen produziert Bavaria Fiction sechs neue Folgen Vorabendserie, die immer mittwochs ausgestrahlt wird. Die Kriminalkommissare im Ruhestand haben in den neuen Folgen unter anderem den Mord am Künstler Domenicus Illner aufzuklären, der tot in seinem Atelier liegt. Unterstützt werden die beiden von Gerichtsmedizinerin Dr. Lara Krüger (Dela Dabulamanzi), die das Kunstwerk untersucht, das im Nacken des Opfers steckt und ihm das Leben kostete.
Auch Bielefelders Hund, Dackel Yoda, ist in einen Mordfall verwickelt, denn Hundetrainer Hanno Hinrichs wird erstochen aufgefunden. Weiterhin zum Cast zählen Katja Danowski und Aaron Le, deren Charaktere Kriminalhauptkommissarin Vicky Adam und Kommissaranwärter Hui Ko in Alarmbereitschaft versetzt werden, als die «Rentnercops» verhaftet werden. Sie stehen unter Mordverdacht. Bielefelder und Schmitz wurden in einen Hinterhalt gelockt und ein Diskothekenbesitzer in ihrem Beisein mit ihrer Dienstwaffe erschossen, weswegen auch der Polizeipräsident Plocher (Michael Prelle) Kopf steht. Das Revier muss nun mit vereinten Kräften die Unschuld des Ruhestands-Duos beweisen und den wahren Täter dingfest machen.
Für die Drehbücher sind Peter Güde, Nina Blum und Jonas Pflaumer verantwortlich. Die Regie führen André Siebert (Folge 77-79) und Janis Rebecca Rattenni (Folge 80-82). Gedreht werden die neuen Folgen, die voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten gesendet werden, noch bis November 2023 in Köln, Pulheim, Bergisch-Gladbach, Düren, Brühl und Umgebung. Als Produzent fungiert Peter Güde.
Im Schnitt ließen sich 2,27 Millionen Fernsehzuschauer von der vergangenen Staffel der «Rentnercops» überzeugen. Dem Ersten brachte dies einen soliden Marktanteil von 11,0 Prozent ein. Deutlich schwächer fiel das Fazit jedoch in der jüngeren Gruppe aus. Mit im Schnitt 0,16 Millionen Neugierigen im Alter von 14 bis 49 Jahren kam man nicht über eine maue Quote von 4,4 Prozent hinaus.