«The Voice of Germany» hat auch in Sat.1 noch Luft nach oben

Die Reichweite gegenüber dem Staffelauftakt am Vortag konnte nur leicht angehoben werden.

Die 13. Staffel von «The Voice of Germany» lief vorgestern an und wie im Jahr zuvor ist jeweils eine Ausgabe am Donnerstag bei ProSieben und eine weitere am Freitag in Sat.1 zu sehen. Verändert hat sich hingegen die Zusammensetzung der Jury. Hier sind nun Ronan Keating, Shirin David, Bill und Tom Kaulitz sowie Giovanni Zarrella zu finden. Sieben Talente, darunter auch ein Duo, hatten sich bereits die ersten Plätze in den Teams ergattert. Gestern bekamen nun weitere Kandidaten die Chance, die Coaches zum Umdrehen zu bewegen.

Zum Auftakt musste man mit 1,59 Millionen Fernsehenden jedoch einen deutlichen Einbruch hinnehmen. Dennoch wurden herausragende 6,8 Prozent Marktanteil gemessen. Die 0,69 Millionen Jüngeren startete mit einem starken Marktanteil von 12,6 Prozent. Mit 1,64 Millionen Zuschauern setzte sich die Ausstrahlung auf einem ähnlichen Niveau wie am Tag zuvor fort. Damit lag man weiterhin ein deutliches Stück unter den Vorjahreswerten. Die Quote stieg auf 7,2 Prozent. Bei den 0,70 Millionen Umworbenen ging es ebenfalls aufwärts auf hervorragende 14,6 Prozent. In der Zielgruppe sicherte man sich so Platz zwei auf der Tagesrangliste hinter der «Tagesschau».

Ab 23.00 Uhr wiederholte der Sender «Let the music play – Das Hit Quiz». Weiterhin blieben 0,21 Millionen Interessenten auf dem Sender. Somit wurde hier ein passables Resultat von 4,2 Prozent verbucht. Die jüngere Gruppe war mit 0,27 Millionen Werberelevanten noch recht gut vertreten. Hier standen weiterhin hohe 8,2 Prozent Marktanteil auf dem Papier.
23.09.2023 08:38 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/145403