«Tatort: Blinder Fleck» mit so viele Zuschauern wie seit Ende Mai nicht mehr

Der Schweizer Kriminalfall war die gefragteste Ausgabe seit Langem und angelte sich mit Leichtigkeit den Tagessieg.

Der gestrige «Tatort: Blinder Fleck» kam aus der Schweiz. Die Polizistinnen Isabelle Grandjean und Tessa Ott mussten nach einem Mord mit drei Toten, brutal hingerichtet durch Kopfschüsse, die Ermittlungen aufnehmen. Die kleine Ella musste den Mord an ihren Eltern Julie Perrier und Marco Tomic mit ansehen. Das dritte Opfer war der Banker Bachmann, der Tomic und Perrier im Auftrag des Investors Joel Müller dazu zwingen sollte, ihr Start-up an das US-Unternehmen Security Rumpf zu verkaufen.

Der letzte «Tatort» hatte es vor zwei Wochen bei 6,21 Millionen Fernsehenden auf sehr starke 24,8 Prozent gebracht. Die 1,10 Millionen Jüngeren beliefen sich auf 19,5 Prozent. Mit 8,31 Millionen Krimifans wurde nun gestern der beste Wert seit Ende Mai verbucht. Dies reichte natürlich auch mit deutlichem Abstand für den Tagessieg. Der Sender freute sich so über herausragende 30,1 Prozent. Auch bei den 1,48 Millionen 14- bis 49-Jährigen war es die gefragteste Ausgabe seit vier Monaten. Hier kam eine überragende Quote von 23,8 Prozent zustande.

Das ZDF hatte zur gleichen Zeit auf das Drama «Rosamunde Pilcher: Schlagzeile Liebe» gesetzt. Gegenüber der letzte Ausgabe Anfang Juli steigerte man sich hier von 4,17 auf 4,23 Millionen Zuschauer. Allerdings verkleinerte sich der Marktanteil von zuletzt 16,8 auf nun knapp überdurchschnittliche 15,3 Prozent. Bei den 0,30 Millionen Jüngeren ging es ebenfalls von 5,5 Prozent abwärts auf magere 4,8 Prozent.
25.09.2023 09:06 Uhr  •  Laura Friedrich Kurz-URL: qmde.de/145421