«Love Island» generierte die gleichen Zielgruppen-Werte wie vor einer Woche, was nicht unbedingt eine gute Nachricht für RTLZWEI ist.
Einen Einstand zum Vergessen legte in der vergangenen Woche die Reality-Serie
«VIPs Only! Mit dem Jetset um die Welt» im Nachmittagsprogramm von RTLZWEI hin. Die ersten beiden Ausgaben sicherten sich in der 17-Uhr-Stunde lediglich Zielgruppen-Marktanteile von 0,9 und 0,7 Prozent. Im weiteren Verlauf der Woche stabilisierten sich Quoten sowie Reichweiten, woran das Format zu Beginn der zweiten Sendewoche anknüpfen konnte. Am Montag verzeichnete «VIPs Only» 0,13 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und fuhr damit 1,3 Prozent Marktanteil ein. Beim werberelevanten Publikum verschlechterte man sich im Vergleich zum Freitag marginal und kam auf 0,05 Millionen 14- bis 49-jährige Seher und 3,2 Prozent (Freitag: 0,06 Mio. & 3,3 %).
Entsprechend stabiler zeigten sich auch die Soap
«Köln 50667» ab 18:05 Uhr. Auf dem Gesamtmarkt lief es zwar einmal mehr mit 0,14 Millionen und 0,9 Prozent Marktanteil enttäuschend, doch bei den Umworbenen waren 0,06 Millionen und annehmbare 3,0 Prozent drin.
«Berlin – Tag & Nacht» machte seine Sache im Anschluss noch besser und fuhr mit 0,17 Millionen 14- bis 49-Jährigen sehr gute 4,7 Prozent ein. Insgesamt wollten 0,32 Millionen die neueste Geschichte aus der Hauptstadt sehen, die für 1,5 Prozent Marktanteil standen.
In der Primetime folgte die dritte Live-Ausgabe von
«Love Island», die erneut Probleme hatte, auf signifikant besser Werte als im 22:15-Uhr-Slot zu kommen. Die Reichweite stieg leicht auf 0,39 Millionen Zuschauer, was aber nur einem Marktanteil von 1,6 Prozent entsprach. In der Zielgruppe reichte es wie am vergangenen Montag für 0,20 Millionen Zuschauer und annehmbare 3,7 Prozent. Auch
«Playdate – Lust auf Fetish?» bestätigte die Zielgruppenreichweite aus der Vorwoche und kam erneut auf 0,11 Millionen werberelevante Zuschauer. Der Marktanteil sank allerdings leicht auf 3,1 Prozent. Insgesamt sahen die Datingshow 0,19 Millionen Menschen, ab 22:23 Uhr belief sich der Marktanteil auf 1,2 Prozent.