Hauptdarstellerin Annette Frier verriet im Quotenmeter-Interview, dass trotz der beschlossenen Serien-Absetzung es mit Anne und Erik Merz weitergehen soll.
Dass das ZDF am Donnerstag, 28. September, um 20:15 Uhr den 90-Minüter
«Merz gegen Merz – Hochzeiten» sendet, ist durchaus überraschend – angesichts der Tatsache, dass der Mainzer Sender die Reihe im Dezember 2021 im Vorfeld der dritten Staffel offiziell beendet hatte. In dem Spielfilm kehren Christoph Maria Herbst und Annette Frier in ihren Rollen als geschiedene Ehepartner Anne und Erik Merz zurück. Die beiden kämpfen nun leidenschaftlich um die Poleposition im Rennen um das glücklichere Leben. Anne legt gut vor, sie hat sich einen jüngeren Lover geangelt. Erik ist also im Zugzwang, zumal eine Doppelhochzeit in der Familie ansteht, auf der alle zum Showdown zusammenkommen.
Das Chaos scheint also vorprogrammiert, wie auch Frier im Interview mit Quotenmeter.de verriet: „Es wird immer noch schlimmer ehrlich gesagt. Und deswegen sehr lustig.“ Dadurch dass es sich um keine kurzen Sitcom-Folgen handelt, sondern um einen Spielfilm, bekämen die die Figuren „schön viel Platz für jegliche Art von Irrsinn, Liebe und Verrat“, wie die Schauspielerin vorab verraten wollte.
Womöglich für viele Fans eine noch schöne Botschaft hatte Annette Frier darüber hinaus im Gepäck. Entgegen manchen Erwartungen handelt es sich bei «Merz gegen Merz – Hochzeiten» nicht um einen Abschiedsfilm, sondern erst um den Anfang. „Fortsetzung folgt“, so Frier. „Wegen des großen Spaßes planen wir gerade nicht in Richtung Abschied.“ In welchem Umfang «Merz gegen Merz» weitergeht, ließ Frier allerdings offen.
Das vollständige Interview mit Annette Frier lesen Sie hier.