Nach dem Tiefstwert waren nun wieder mehr Zuschauer mit von der Partie. Auch wenn das jüngere Publikum schrumpfte, wuchs hier zumindest die Quote.
Nachdem die ersten drei Folgen der 13. Staffel von
«The Voice of Germany» innerhalb von lediglich vier Tagen ausgestrahlt wurden, war nun erstmals eine etwas größere Pause, ehe es gestern mit Nummer vier in Sat.1 weiterging. In dieser Blind Audition versuchte unter anderem die 25-jährige Chayanes die Coaches von sich zu überzeugen. Sie wurde in Simbabwe geboren und ist in Südafrika aufgewachsen, wobei ihr die Musik durch schwere Zeiten wie ihre Flucht half. Mit Michael Jacksons „Billie Jean“ versuchte sie nun, dass sich möglichst viele Coaches umdrehten.
Zuletzt war bei ProSieben die Reichweite auf einen neuen Allzeittiefstwert von 1,37 Millionen Menschen zurückgefallen. Dies hatte einem Marktanteil von 5,7 Prozent entsprochen. Mit 0,61 Millionen Jüngeren war man bei hohen 10,9 Prozent gelandet. Mit 1,52 Millionen Fernsehenden war man nun gestern wieder etwas besser aufgestellt. Der Marktanteil kletterte ebenfalls auf starke 6,9 Prozent. Allerdings konnte nicht verhindert werden, dass das jüngere Publikum weiter schrumpfte. Trotz allem kletterte die Quote hier auf herausragende 12,5 Prozent.
Im Anschluss setzte der Sender ab 23.00 Uhr auf eine Wiederholung der Quizshow
«Let the music play – Das Hit Quiz». Hierfür blieben jedoch lediglich 1,52 Millionen Interessenten auf dem Sender. Dadurch sank der Marktanteil deutlich auf magere 2,8 Prozent ab. Auch die 0,11 Millionen Umworbenen konnten einen Rückgang auf ein niedriges Resultat von 3,4 Prozent nicht verhindern.