So wenige Zuschauer wie gestern schalteten in keiner anderen Episode der Staffel für die Gründershow ein. In der Zielgruppe schob man sich jedoch vor alle anderen privaten Sender.
Annete Muckle und Benjamin Bates stellten gestern bei
«Die Höhle der Löwen» eine Video-Jukebox für Kinder vor. Erst nach dem Einwerfen eines RFID-Coins können Videos abgespielt werden. Die Kinder sollen auf diese Weise an einen verantwortungsvollen Medienkonsum herangeführt werden, denn die Eltern behalten den Überblick darüber, wie viele Coins sie herausgeben. Damit setzen sie ein Zeichen gegen die automatische Wiedergabe, welche häufig Grund für Überforderung der Kinder ist.
In der Woche zuvor hatten sich 1,46 Millionen Fernsehende für die Gründershow interessiert. Dies hatte zu einem hohen Marktanteil von 6,2 Prozent geführt. Bei den 0,57 Millionen Jüngeren standen starke 11,0 Prozent auf dem Papier. Mit einer Reichweite von 1,32 Millionen Menschen fuhr man nun allerdings den Staffeltiefstwert ein. Auch der Marktanteil sank auf gute 5,9 Prozent. Im Gegensatz dazu schalteten jedoch weiterhin 0,56 Millionen Umworbene ein. Damit war man zur Primetime der gefragteste der privaten Sender. Hier hob sich die Quote sogar auf herausragende 12,0 Prozent.
Kabel Eins hatte sich für die Ausstrahlung der Krimikomödie
«Kindergarten Cops» entschieden. Bei 0,96 Millionen Filmfans kam ein hoher Marktanteil von 4,1 Prozent zustande. Auch bei den 0,30 Millionen Werberelevanten waren starke 6,4 Prozent möglich.
«Big Mamas Haus» landete bei einem Publikum von 0,43 Millionen Menschen genau im Senderschnitt von 3,1 Prozent. Bei den 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährigen kletterte die Quote sogar auf 7,0 Prozent.