16 verschiedene Sendungen hatte Sat.1 im Sommer im Programm. Quotenmeter hat hingeschaut.
Mit zahlreichen verschiedenen Sendungen wollte Sat.1 in den letzten Monaten punkten. Das Sommerprogramm begann mit
«Die Spaßgiganten – Deutschland macht Urlaub», das 0,67 Millionen Menschen einsammelte und mit 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährigen auf 6,4 Prozent Marktanteil kam. Eine Woche später stand
«Der Urlaubscheck: Die Schnäppchenziele» auf dem Programm, das sich 0,75 Millionen Menschen nicht entgehen lassen wollten. 0,34 Millionen junge Menschen sorgten für 7,3 Prozent Marktanteil. Mit den
«Trendzielen» sieben Tage später waren nur 0,69 Millionen Zuseher möglich, bei den Umworbenen waren 5,6 Prozent dabei.
Die groß angekündigte
«Strandkanzlei» von Sat.1 erreichte 0,69 Millionen Zuschauer, wovon 0,25 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Der Marktanteil belief sich auf unterdurchschnittliche 5,8 Prozent. Mitte Juli machte man den
«Fastfood-Check», der 1,00 Millionen Menschen anlockte. Mit 0,38 Millionen Umworbenen sicherte man sich achteinhalb Prozent. Die Reportage
«Inside Tönnes 2» sahen nur 0,68 Millionen Zuschauer, mit 0,25 Millionen Umworbenen hatte man 5,8 Prozent. Ende Juli fragte der Fernsehsender
«Wer soll das bezahlen?», die Antwort suchten 0,85 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe fuhr man schlechte 5,7 Prozent ein.
Der August begann mit einer Lego-Sendung, die 0,68 Millionen Zuschauer anlockte. Drei Wochen lang gab es zahlreiche Checks: Sat.1 startete mit dem
«Bio-Check», der 0,72 Millionen Zuschauer anlockte und mit Hilfe von 0,29 Umworbenen auf 7,5 Prozent kam. Der
«Baumarkt-Check» sicherte sich 0,63 Millionen und erreichte nur 4,8 Prozent. Zum Thema Optiker fiel man mit 3,7 Prozent auf die Nase. 0,57 Millionen Menschen waren am 24. August dabei.
Am 31. August und 7. September machte man mit den
«Spaßgiganten» weiter. Die erste Folge war noch bei 0,71 Millionen Zuschauern beliebt, die zweite Ausgabe sicherte sich nur 0,44 Millionen. Bei den Umworbenen fuhr man zunächst 7,1, dann 3,7 Prozent Marktanteil ein. Das Armutsspecial mit Jörg Pilawa lief nur mit sechseinhalb Prozent bei den Umworbenen. 0,73 Millionen Zuschauer ab drei Jahren wurden gezählt, darunter waren 0,29 Millionen Zuschauer.
Beim Thema Discounter waren 1,34 Millionen Zuschauer dabei, die Sendung fuhr das beste Ergebnis ein. 0,49 Millionen Fernsehzuschauer bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Menschen wurden gezählt, sodass man auf sehr gute 9,1 Prozent Marktanteil kam. Mit dem Fernsehpreis erreichte man 0,27 Millionen Umworbene und 7,4 Prozent. Die Gala holte 1,03 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
Unterm Strich erreichten die 16 Specials 0,76 Millionen Zuschauer und führten zu einem Marktanteil von dreieinhalb Prozent. Bei den Werberelevanten waren 0,28 Millionen Zuschauer und 6,3 Prozent möglich. Ein wirkliches Erfolgsrezept gibt es nicht: Die Urlaubs-/Fun-Themen sicherten sich sechs Prozent, die Sat.1-Checks kamen auf 6,6 Prozent. Auch die recht erfolglosen Armutsspecials liefen mit 6,1 Prozent recht mau. Scheinbar können nur große Namen ziehen: Aldi erreichte 9,1 Prozent, McDonalds stand immerhin für 8,5 Prozent.