Drei Spielfilme hat Das Erste für den November angekündigt. Die Premieren sind zwei Tage vorher in der Mediathek.
Das Erste bringt
«Der Usedom-Krimi» zurück ins Fernsehen. Die Reihe lief im Sommerprogramm und holte mit alten Folgen bis zu 4,7 Millionen Zuschauer. Die Erstausstrahlungen im Oktober 2022 liefen mit bis zu 7,45 Millionen Zuschauern hervorragend. Katrin Sass spielt auch weiterhin die ehemalige Staatsanwältin Katrin Lossow, die von Rikke Lylloff und Till Firit unterstürzt wird. Die beiden mimen Kommissarin Ellen Nordgaard und Kommissar Rainer Witt.
Los geht’s mit dem Film „Friedhof der Welpen“, der am 7. November in der ARD-Mediathek freigeschalten wird und am Donnerstag, den 9. Oktober, um 20.15 Uhr im Ersten läuft. Eine junge Frau wird durch den Usedomer Wald gejagt und stürzt in eine Fallgrube, der Verfolger ist ihr dicht auf den Fersen. Die Szene entpuppt sich als ein Survival-Training, das der Eigenbrötler Ivo Klose (Moritz Führmann) der 18-jährigen Fabienne Leppin (Ada Philine Stappenbeck) anbietet.
Eine Woche später begutachtet Karin Lossow auf Usedom die Baustelle ihres künftigen Domizils und sieht in dem Film „Geburt der Drachenfrau“. Zeitgleich sind an der belarussisch-polnischen Grenze acht Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien auf ihre weitere Beförderung durch eine Schleusergruppe. Unter ihnen sind Ahmad Bashmani (Yasin El Harrouk) und seine kleine Tochter Amira (Valtina Simogy). Die Geflüchteten werden in einen Kleintransporter gebracht, der sich Richtung Westen in Gang setzt.
„Schlepper“ wird am 23. November ausgestrahlt. Als Kommissar Rainer Witt (Till Firit) vom Autounfall seiner Tante Karin Lossow (Katrin Sass) auf der polnischen Seite Usedoms erfährt, gelingt es ihm gerade noch rechtzeitig, die Rettungskräfte zu ihr zu navigieren. Die Ermittlungen im Fall des toten Flüchtlingsmädchens Amira Bashmani kommen dank Karins Zeugenaussagen endlich voran, doch nach der Ermordung des Schleppers Grzegorz Kuchar (Andrzej Konopka), der den Tod des Mädchens zu verantworten hat, stellen sich der Polizei mehr Fragen als sie Antworten hat. Denn nicht nur Kuchar ist tot, sondern auch seine beiden Mörder, der Schlepper Sascha Leskow (Adam Kupaj) und sein usbekischer Komplize Shakir Abdullayev (Kazim Demirbas).