Seit Juni schickt ProSieben «James Bond»-Streifen über den Äther - und den Zuschauern gefällt es. Seit zwei Wochen mischt nun auch Sat.1 mit.
"Never change a running System" würde man wohl im Sport sagen. Doch es steckt schlicht viel Wahres in dieser Weisheit. Seit dem 09. Juni sieht sich ProSieben dazu bewegt, alte «James Bond»-Streifen in die Freitags-Primetimes zu schicken. Mit Erfolg, nie lag man in Unterföhring unter einer Million Zuschauern, die Zielgruppe war von Zeit zu Zeit sogar zweistellig vertreten. Mit Beginn des Oktobers, sowie den «Bond»-Teilen mit Daniel Craig, wechselt die Filmreihe des Doppel-Null-Agenten Sender und Sendetag.
«James Bond 007: Casino Royal» holt am 01. Oktober 1,49 Millionen Zuschauer zu Sat.1, die 0,53 Millionen Umworbenen sorgen für starke 11,3 Prozent.
Weiter ging es gestern mit
«James Bond 007: Ein Quantum Trost». Es folgten beim Bällchensender 1,30 Millionen Zuschauer und damit etwas schwächere 4,7 Prozent am Markt. Die Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lässt mit 0,38 Millionen und "nur" 5,8 Prozent am Markt ebenfalls nach. Hoffentlich kein schlechtes Omen für die bunte Kugel und Craig, kommenden Sonntag geht es mit
«James Bond 007: Skyfall» weiter.
Im Anschluss an die Agenten-Primetime schob Sat.1
«James Bond 007: Stirb an einem anderen Tag» hinterher. Es folgten 0,76 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und damit deutlich bessere 6,6 Prozent vom Markt. Die Zielgruppe steigerte sich auf 6,5 Prozent, hierfür blieben 0,16 Millionen Werberelevante.