«Bayern München - Eintracht Frankfurt» im Free-TV

Sky, DAZN, Magenta - für gewöhnlich dürfen Fußball-Fans für Live-Spielen zahlen. Das Erste holt «Bayern München - Eintracht Frankfurt» gestern ins Free-TV.

Wie auch im Spiel der Männer, ist die Partie «FC Bayern München - Eintracht Frankfurt» ein Duell der "Großen". Daher hat die Partie der Google Pixel Frauen-Bundesliga seinen Platz im gestrigen Sendeplans des Ersten vollkommen verdient. Zwischen «Bristant» und den «Lotto»-Zahlen hieß es demnach ab 18 Uhr «Bayern München - Eintracht Frankfurt». Mit 1,70 Millionen Zuschauern ab drei Jahren kann das Erste zufrieden sein, Jubelstürme löst diese Reichweite für ein Live-Fußballspiel jedoch nicht aus. Womöglich ist hier auch etwas der Spielverlauf schuldig, über die gesamten 90 Minuten ist lediglich eine Gelbe Karte für Laura Freigang aus der 34. Minute eine Meldung wert. Endstand: 0:0.

Bei den jüngeren Zuschauern ließen sich 0,22 Millionen Fernsehende messen, es ergab sich demnach ein guter Marktanteil von 8,2 Prozent. Auch hier kann nichts Negatives berichtet werden, jedoch hatte man sich zweifelsohne von einer Partie mit derartigen Vereinsnamen wohl mehr erhofft. Im sportlichen TV-Angebot hatten sich die Frauen der Google Pixel Bundelsiga gestern, abgesehen von den DFB-Männern am Abend, mit «ran Rugby: WM 2023» zu messen. Die Übertragung von «Irland - Neuseeland» zog ab 21:00 Uhr gute 0,39 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil lag bei ProSieben Maxx so bei 1,5 Prozent.

Im weiteren Spielverlauf blieb die Reichweiten konstant bei 0,39 Millionen, der Marktnateil stieg leicht auf 1,7 Prozent. Die klassische Zielgruppe holte sich hier zunächst mit 0,25 Millionen Umworbenen 4,5 Prozent, zum Ende der Partie kamen 0,24 Millionen auf 4,2 Prozent. Die «Rugby WM» hatte demnach in Sachen 14- bis 49-Jährige schon die Nase vorn.
15.10.2023 09:39 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/145926