ProSieben-Sitcoms legen mächtig zu

Seit 1. April 2006 strahlt ProSieben zwischen 13.30 Uhr und 15.20 Uhr die vier US-Sitcoms «Two and a Half Men», «What's up, Dad?», «Meine wilden Töchter» und «Malcolm mittendrin» aus. Bisher konnten alle noch nicht überzeugen, aber am Samstag erzielten die Sitcoms teilweise Bestwerte.

Um 13.30 Uhr fragten sich Charlie Sheen und sein Bruder Jon Cryer "Haben wir eine Trittleiter?". 0,53 Millionen Zuschauer ab drei Jahren schalteten zu «Two and a Half Men» ein, was einen Marktanteil von 5,6 Prozent zur Folge hatte. Mit 0,45 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren und 10,6 Prozent Marktanteil konnten genau die gleichen Werte wie am 29. April 2006 mit der Folge "Ich muss früh raus" erzielt werden. Nach acht von 24 Folgen erreicht die zweite Staffel im Schnitt 0,43 Millionen Bundesbürger (4,8 Prozent Marktanteil) und 0,37 Millionen (9,1 Prozent Marktanteil) "junge" Zuschauer.

«What's up, Dad? hieß es danach wieder für Michael Kyle und seine Familie. 0,60 Millionen Menschen interessierten sich für die Folge "Echt miese Gegend". Der Marktanteil belief sich beim Gesamtpublikum auf 5,6 Prozent. Mit 0,53 Millionen 14- bis 49-jährigen Fernsehzuschauer und 11,8 Prozent Marktanteil konnte der bisher beste Wert auf dem 14.00 Uhr-Sendeplatz erreicht werden. Im Durchschnitt wurden die 14 Folgen der vierten Staffel (einschließlich 17.00 Uhr-Sendeplatz) von 0,54 Millionen Zuschauern (4,8 Prozent Marktanteil) gesehen, beim "jungen" Publikum von 0,45 Millionen (9,6 Prozent Marktanteil).




Katey Sagal, David Spade und James Garner spielen die Hauptrollen in «Meine wilden Töchter». 0,57 Millionen Bundesbürger hatten einen Marktanteil von 5,2 Prozent zur Folge. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen reichten 0,52 Millionen dieser Altersklasse zu 11,1 Prozent Marktanteil. Dies entspricht ebenfalls einem Bestwert der laufenden und zugleich letzten dritten Staffel. Bislang konnte die ABC-Sitcom mit durchschnittlich 0,45 Millionen Zuschauern (4,4 Prozent Marktanteil) und 0,39 Millionen (9,0 Prozent Marktanteil) werberelevanten Zuschauern noch nicht überzeugen.

«Malcolm mittendrin» mit Frankie Muniz als Hochbegabten, der es mit seiner Familie nicht immer leicht hat, wurde ab 14.55 Uhr von 0,64 Millionen Menschen verfolgt. Die Folge "Der Mutter-Sohn-Krieg" erzielte beim Gesamtpublikum 5,3 Prozent Marktanteil. 11,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe ist ebenfalls ein Bestwert für die gerade in den USA abgesetzte Sitcom. Der Marktanteil lag sogar 0,5 Prozentpunkte über dem Senderschnitt. Ingsesamt wurde die Serie von 0,59 Millionen "jungen" Zuschauern gesehen. Der Staffelschnitt liegt bei 4,8 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern ab drei Jahren und bei den Werberelevanten bei 9,9 Prozent Marktanteil.
21.05.2006 13:28 Uhr  •  Markus Ruoff Kurz-URL: qmde.de/14607