Weiter dominant: «Jenseits der Spree»

Nach der 5-Millionen-Premiere von «Jenseits der Spree» im neuen Sendejahr, läuft der Erfolgszug in den nächsten Bahnhof ein.

Da muss man sich in Mainz keinerlei Gedanken machen! «Jenseits der Spree» funktioniert 2023 auch mit der zweiten Platzierung geradezu grandios. Doch der Reihe nach, am vergangenen Freitag (13. Oktober) holte sich der Krimi im Zweiten starke 5,00 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil war mit 20,5 Prozent einfach gut. Die weniger bedeutende junge Zuschauerschaft war mit 0,39 Millionen und 8,5 Prozent ebenfalls zumindest nicht schlecht. Nur ein Strohfeuer und eben der Erfolg einer ersten Folge im neuen Sendejahr? Absolut nicht!

Die zweite neue Folge des Jürgen Vogel- und Aybi Era-Krimis nennt sich «Melanie» und holt kurzerhand noch bessere 5,26 Millionen Zuschauer und damit 20,7 Prozent Marktanteil nach Mainz. Inhalt der zweiten Auskopplung der dritten Staffel war der Tod von Sina. Kurz vor ihrem Tod hörte sie sich obszöne Sprachnachrichten zwischen ihrem Vorgesetzten und eben einer Melanie an. Damit ist der erste Verdacht auf Professor Brenneisen, der Vorgesetzte, klar. Doch ist es nicht so einfach, denn die Aufnahmen bekamen alle Studierenden, wie auch Brenneisen, zur exakt gleichen Zeit zugeschickt. Wer ist Melanie? Welche Rolle spielt Sinas Ex-Freund Yannis? Viele Fragen, Spannung und das ZDF freut sich über beste Quoten.

Die Gruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer lieferte mit 0,39 Millionen Fernsehenden weiterhin ordentlich ab, der erreichte Marktanteil von 8,1 Prozent ist gut, löst jedoch keine Jubelstürme aus. Im Anschluss hielt «SOKO Leipzig» die Reichweiten bei 4,44 und 0,35 Millionen, so waren ab 21:15 Uhr noch 18,2 und 6,8 Prozent an den Märkten zu holen.
21.10.2023 08:21 Uhr  •  Felix Maier Kurz-URL: qmde.de/146121