Weder «Cold Case NSU» noch «Inside Rheinmetall» zogen am Dienstag zahlreiche Fernsehzuschauer an.
Die Polit-Talkerin Sandra Maischberger darf in dieser Woche Urlaub machen, weshalb zahlreiche Dokumentationen auf dem späten Sendeplatz nach den «Tagesthemen» (1,87 Millionen) zu sehen waren. Die Kollegen aus Leipzig lieferten zuvor mit
«Fakt» einen halbstündigen Film: Los ging es um 21.45 Uhr mit
«Cold Case NSU – Neue Erkenntnisse zum Polizistenmord in Heilbronn», der nach dem Serienblock 1,88 Millionen Zuschauer hatte und 8,5 Prozent Marktanteil holte. Der Film von Inga Klees und Marcus Weller verbuchte 0,19 Millionen bei den jungen Menschen, der Marktanteil belief sich auf schlechte 3,9 Prozent.
Sechs Monate hat der NDR-Reporter und Grimme-Preisträger Klaus Scherer Einblicke in den deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall erhalten. Seine Ergebnisse standen schon ein paar Tage in der ARD-Mediathek zum Streamen bereit, die lineare Ausstrahlung sicherte sich am Dienstag um 22.50 Uhr 1,27 Millionen Zuschauer und 9,5 Prozent.
«Inside Rheinmetall – Zwischen Krieg und Frieden» verbuchte 0,29 Millionen junge Menschen, der Marktanteil wurde auf gute 9,4 Prozent beziffert.
Tobias Henkenhaf begleitete Katharina Kestler, Moderatorin des Podcasts „Bergfreundinnen“, zurück ins Leben. Die Frau war mit Anfang 40 in den Alpen verunglückt. Der Film
«Echtes Leben – Koma und Comeback» zeichnet das Leben der Frau nach. Das wollten sich zwischen 23.35 und 00.05 Uhr nur 0,40 Millionen Menschen anschauen, die BR-Produktion fuhr schlechte 4,2 Prozent Marktanteil ein. Bei den jungen Erwachsenen standen 0,08 Millionen auf dem Zettel, der Marktanteil belief sich auf üble 3,5 Prozent.