Es ist einfach kein Gras gewachsen, gegen diesen ZDF-Krimi am Freitagabend. Doch auch das Folgeprogramm kann sich mehr als sehen lassen.
Wer die vergangenen Wochen die Zahlen des Freitagabends verfolgt hat, wird an dieser Stelle bereits zweifelsohne wissen, was kommt. Seit Mitte Oktober schickt das ZDF neue Folgen von
«Jenseits der Spree» über den Äther und der Erfolg ist schlichtweg dominant. Den Anfang machte «Du bist mein» mit 5,00 Millionen Zuschauer und 20,5 Prozent am TV-Markt, am 20. Oktober ging es weiter mit «Melanie» und erneut über 5 Millionen Zuschauern (5,26 Millionen) und 20,7 Prozent, Woche drei schreibt nun mit, natürlich, wieder mehr als 5 Millionen Zuschauern das dritte Kapitel der Erfolgsgeschichte.
«In den Flammen» holt in der gestrigen Primetime erneut satte 5,26 Millionen Zuschauern nach Mainz, der Marktanteil ist damit ebenfalls identisch zur Vorwoche, mit 20,7 Prozent zu beziffern. Doch steht das Zweite mit der Jürgen Vogel-Krimireihe keinesfalls still, die jüngeren Zuschauern holten sich mit 0,46 Millionen Zuschauern ein deutliches Plus von einem Prozentpunkt. In der Vorwoche waren hier 0,39 Millionen und demnach 8,1 Prozent möglich, gestern entsprechend 9,1 Prozent.
Doch reicht natürlich nicht ein Krimi am Abend. Ab 21:15 Uhr übernimmt
«SOKO Leipzig» und es bleiben starke 4,44 Millionen Zuschauer an Bord, die junge Zuschauerschaft reduziert sich auf 0,39 Millionen. Die Marktanteile schrumpfen auf 18,2 und 7,6 Prozent. Doch braucht es nicht ausschließlich den Kriminal-Ansatz, nein, das ZDF kann bekanntermaßen auch Satire. Die
«heute-show» holt schon insgesamt überzeugende 3,79 Millionen Zuschauer ab 22:30 Uhr, so bleiben starke 18,6 Prozent in Mainz, das eigentlichen Prunkstück ist jedoch die Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen. Hier sichert sich das ZDF 0,85 Millionen Junge und damit 17,3 Prozent. Das ist schlichtweg die beste Reichweite in dieser Kategorie, mit Blick über alle Sender.