Großes Interesse an «Die Heiland»

Gegen Fußball im ZDF konnte sich die Serie vom Ersten durchsetzen. Fritz Frey holte zum Abschied gute Quoten.

Am Dienstagabend bekamen die Fernsehzuschauer von «Die Heiland – Wir sind Anwalt» einen neuen Fall präsentiert. In der 36. Episode beschäftigte sich die blinde Anwältin mit Unfallflucht. Die Serie mit Christina Athenstädt und Aleksandar Jovanovic erreichte um 20.15 Uhr 4,10 Millionen Zuschauer und sicherte sich einen Marktanteil von 14,6 Prozent. Das Werk von Thomas André Szabó und Tamara Sanio nach Regie von Christoph Schnee sammelte 0,48 Millionen 14- bis 49-Jährige ein, sodass 7,8 Prozent Marktanteil möglich waren.

Auf den Familienurlaub freuen sich die Brentanos. Nur Max benimmt sich seiner Mutter Arzu gegenüber nach wie vor merkwürdig. Weil sie Philipp nicht wie versprochen von ihrem Kuss mit Darren erzählt hat, ist er enttäuscht und verunsichert. Die neue «In aller Freundschaft»-Geschichte mit Thomas Koch und Arzu Bazman interessierte verhältnismäßig wenige 3,56 Millionen Zuschauer und sicherte dem Ersten ab 21.05 Uhr 12,6 Prozent Marktanteil. Die Serie von Heinz Dietz, der das Drehbuch von Katja Zimmermann umsetzte, verbuchte 0,34 Millionen junge Zuschauer, die 5,2 Prozent Marktanteil mitbrachten.

Die letzte «Report Mainz»-Sendung mit Fritz Frey sahen 1,87 Millionen Zuschauer, zum Abschied ging es um Waldabholzung in Schutzgebieten und umstrittene Pflegegutachten. Die Sendung des Südwestrundfunks erreichte 7,3 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum waren 0,23 Millionen Menschen dabei, das führte zu miesen 3,9 Prozent. Die «Tagesthemen» verfolgten 1,72 Millionen, ehe «maischberger» 1,67 Millionen Zuseher (12,7%) hatte. Die Sendung mit CDU-Parteivorsitzender Friedrich Merz erreichte 0,21 Millionen junge Menschen und führte zu 7,4 Prozent.
22.11.2023 08:28 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/146897