Der «Tatort» zum Jahreswechsel kommt aus Niedersachsen und ist mit Möhring und Franziska Weisz besetzt.
Das Erste hat jetzt bekannt gegeben, welcher
«Tatort» das Fernsehjahr 2024 eröffnen wird. Die Wahl fiel auf das Team Thorsten Falke und Julia Grosz, der Film aus Niedersachsen ist mit Wotan Wilke Möhring und Franziska Weisz besetzt. „Was bleibt“ ist Falkes 19. Fall und zugleich der letzte Auftritt von Weisz. Das Drehbuch stammt von Marija Erceg, Regie führte Max Zähle. Gedreht wurde der Krimi zwischen dem 20. September und 20. Oktober 2022 in Hamburg und Umgebung. Die Nordfilm GmbH übernahm die Produktion.
Der «Tatort» erzählt die Geschichte eines Unbekannten, der Falke um ein Treffen bittet. Er erhofft sich von dem Kommissar die Einlösung eines über 20 Jahre alten Versprechens und die Hilfe aus einer Notlage. Der Unbekannte verlangt eine Zusage. Falke lehnt ab, ohne die näheren Umstände zu nennen. Wenig später wird der Mann tot aus der Elbe gezogen. Es stellt sich heraus, dass er unter falscher Identität gelebt hat. Um herauszufinden, wer er wirklich war, müssen Falke und seine Kollegin Julia Grosz tief in ihre eigene Vergangenheit eintauchen. Nichts scheint so, wie es scheint, auch bei dem Mann, den die beiden schließlich verdächtigen.
„Falke hat damals in Billstedt Flüchtlingskindern aus Bosnien Boxtraining gegeben. Nach einem Brandanschlag auf den Klub versprach er einem der verletzten Jungen, er werde alles tun, was in seiner Macht steht, um die Tat aufzuklären“, sagte Wotan Wilke Möhring über das Versprechen in „Was bleibt“. „Aber der Täter konnte nie gefasst werden, und das Kind kehrte mit seinen Eltern nach Bosnien zurück. In der Superheldenfantasie des Jungen war Falke der Mann mit der Marke, der alles durfte und alles schaffen konnte.“